news

Hiden/Neukirchner: "Kannst nicht nur Geschichten erzählen"

Die Nachwuchs-Verantwortlichen von Sturm und Rapid im Doppel-Interview: Über die Nachwuchsarbeit ihrer Klubs, ihre Freundschaft und das Cup-Finale.

Hiden/Neukirchner: Foto: © GEPA

Der SK Sturm Graz. Der SK Rapid. Eine Jahrzehnte alte Rivalität, die im Finale des ÖFB-Cups (Mittwoch, ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker>>>) ein weiteres Highlight im direkten Duell erfährt.

Vieles verbindet auch. Etwa manche Personalie. Wie Martin Hiden, der - aus dem Sturm-Nachwuchs kommend - auch bei Rapid zur Vereinslegende wurde. Und nun bei den Hütteldorfern unter anderem als Talentemanager fungiert.

Mit seiner steirischen Heimat und dem Jugendklub verbindet ihn noch einiges. Etwa die Freundschaft zu Günther Neukirchner, einst Kollege bei Sturm und nun als Entwicklungscoach bei den "Blackies" quasi in gleicher Funktion auf der Gegenseite tätig.

Außerdem sind beide als "Projekt12"-Verantwortliche in Sachen Nachwuchs die direkte Schnittstelle ihrer Vereine zum ÖFB.

Im LAOLA1-Doppel-Interview spricht das Duo über die Nachwuchsarbeit ihrer Klubs, das persönliche Verhältnis zueinander und natürlich das anstehende Cup-Finale.

Von Sturm zu Rapid und umgekehrt - die direkten Überläufer

LAOLA1: Sturm liegt aktuell in vielen Belangen vor Rapid. In der Nachwuchsarbeit haben die Wiener aber zuletzt mehr Erfolge verbucht – gemessen daran, wie viele Spieler den Sprung in die Kampfmannschaft schaffen. Warum?

Günther Neukirchner: Ich sehe es ein bisschen differenzierter. Es ist richtig, dass im Moment weniger Spieler bei den Profis Fuß fassen können. Das hat den Grund, dass sich die Mannschaft in Sachen Qualität enorm entwickelt hat. Früher waren zwei Teamspieler in den Reihen. Mittlerweile ist es so, dass beim Lehrgang 12, 13 Spieler nicht da sind. Also hat jeder junge Spieler quasi einen Teamspieler vor sich, den er verdrängen muss. Auf der anderen Seite haben wir von den Jahrgängen 1997 bis 2008 80 Spieler in die Bundesliga gebracht, auch wenn die den Umweg über andere Vereine gemacht haben. Von daher arbeiten wir im Nachwuchsbereich sehr gut. Umso schöner wäre es, wenn wir wieder mehr unserer jungen Spieler in unserer ersten Mannschaft sehen würden. Ich glaube, dass die Rahmenbedingungen sehr gut sind. Es liegt am Spieler selbst, ob er den Sprung schafft.

LAOLA1: Mit Christoph Lang bei Rapid und Moritz Wels bei der Austria haben sich jüngst zwei Spieler für den anderen Weg über Wien entschieden. Wie schmerzhaft war das?

 

Neukirchner: Das tut natürlich weh, keine Frage. Langi haben wir nicht die Einsatzminuten bieten können, die er sich vorgestellt hat. Wir haben ähnliche Spieler in den eigenen Reihen. Das muss man akzeptieren. Und Welsi hat bei uns die ersten Einsätze gehabt. Ein super Bursch, ein toller Fußballer. Er hatte im letzten Jahr eine schwere Verletzung, hat sich über die zweite Mannschaft zurückkämpfen müssen. Und da konnte man ihm nicht die Möglichkeit geben, in der Bundesliga Fuß zu fassen, weil er noch nicht so weit war. Aber man sieht, wie lange es auch bei der Austria gedauert hat, bis er zu seinen Einsätzen gekommen ist. Die hätte er bei uns nun auch gehabt, da bin ich überzeugt davon.

LAOLA1: Gehen wir zu Rapid. Ist der Durchlässigkeit junger Spieler hoch in die Kampfmannschaft irgendwo eine Grenze gesetzt, wenn es doch wieder darum gehen soll, regelmäßig um Titel mitzuspielen?

Martin Hiden: Schwer zu sagen. Aber es ist unsere Philosophie, die wir weiterhin gehen wollen. Natürlich wissen wir, was für ein Platz Rapid ist. Das Dress ist eines der schwersten zu tragen. Trotzdem bringen wir immer etwas hervor, was Jugendspieler betrifft. Egal, ob es mal bessere oder schlechtere Phasen gibt. Sie beißen sich fest, entwickeln sich. Klar ist es leichter, wenn das Flaggschiff, die Profis, gut funktioniert. Aber auch die Zeit, in der es nicht so läuft, ist lehrreich.

LAOLA1: In den letzten Spielen drängten auch verletzungsbedingt mehr Junge in die Elf. Wie schwer ist der Spagat für einen Verein, der sportliche Ansprüche hochhalten will?

Hiden: Es ist ein positives Zeichen, dass der Trainer ihnen die Minuten gibt. Wenn ein Spieler zu den Einsatzminuten kommt, verdient er sie. Wir wissen, mit 17 oder mit 18 Jahren hat man noch gewisse Nachteile. Aber sie präsentieren sich im Training eben so, dass man ihnen das Vertrauen geben kann. Wir hoffen, dass wir mit Rapid II wieder den Sprung in die 2. Liga schaffen. Denn wir wissen, wie wichtig diese Plattform ist, weil der Sprung von dort in die Bundesliga noch einmal kleiner ist. Es wird auch bei uns immer wieder vom Spieler selbst abhängig sein.

LAOLA1: Sturm hat seine zweite Mannschaft aktuell in der 2. Liga. Schlägt der Verein daraus aktuell nicht so viel Kapital, wie er es gerne hätte?

"Die Spieler sind heutzutage in allen Bereichen sehr interessiert, sei es der körperliche, technische oder taktische. Wenn du da nur herumstammelst und keine Antworten weißt, hilft dir deine große Vergangenheit auch nichts."

Günther Neukirchner

Neukirchner: Ob ein Spieler nach oben kommt, ist in erster Linie von seinen eigenen Leistungen abhängig. Wir können nur die Rahmenbedingungen bieten. Da ist die 2. Liga ideal. Wir ziehen die Spieler immer wieder hoch zu den Profis. Sie sehen dann, was noch fehlt. Tempo und Intensität, vor allem im körperlichen Bereich. Wir haben eine durchgängige Philosophie von den Profis zur Jugendabteilung. Das ist für die Jungs ein Vorteil, damit sie den Sprung leichter schaffen. Wir hatten beim letzten Teamlehrgang 15-Jährige dabei, die ihre ersten Minuten im Trainingsbetrieb der Profis absolvieren durften. Das war für die natürlich ein tolles Erlebnis. Aber sie haben auch gesehen, dass da noch ein breiter und weiter Weg bevorsteht.

LAOLA1: Bei Rapid hieß es vor einem Jahr, dass es nicht so wichtig sei, ob die zweite Mannschaft in der 2. Liga oder der Regionalliga spielt. Jetzt streben die Ambitionen wieder zum Aufstieg. Wie groß ist der Unterschied dann doch?

Hiden: Die Ambitionen waren immer da, weil es eben eine Liga näher bei den Profis ist. Und die Jungs haben in den Jahren davor gesehen, dass sie in der 2. Liga mithalten können. Sie haben auch gesehen, wovon der nächste Schritt abhängt. Körperlich und im taktischen Verhalten. Sie treffen im Erwachsenenfußball zum ersten Mal auf Widerstände, die sie so noch nicht gewohnt waren. Die Regionalliga ist auch kein Zuckerschlecken, aber es ist auch nicht die gleiche Gegenwehr, die wir für die Jungs zur Weiterentwicklung wollen. Die 2. Liga ist für die Entwicklung der Spieler einfach top. Die verbunden mit dem Trainingskader der Profis ist die richtige Kombination, um die Entwicklung nach oben zu haben. Spielminuten sind halt mit keinem Training wettzumachen. Deswegen: Je höher, desto besser.

LAOLA1: Seit zehn Monaten trainiert Rapid im neuen Trainingszentrum. Wie sehr hat es die Arbeit im Nachwuchsbereich erleichtert?

Hiden: Es ist ein Baustein, um unsere Arbeit zu verbessern. Aber du wirst seine Früchte nicht von heute auf morgen ernten können. Es wird sich über die Jahre bemerkbar machen, dass es ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung war.

Hiden und Neukirchner anno 1996/97
Foto: © GEPA

LAOLA1: Wie viel Neid ist in Graz möglicherweise dabei, wenn man auf diese neuen Möglichkeiten in Wien schaut?

Neukirchner: Neid ist gar keiner vorhanden. Wir müssen aus den Rahmenbedingungen, die uns zur Verfügung stehen, das Beste machen. Wenn ich den ganzen Tag nur herumjammere, vergesse ich auf das Wesentliche: Die Arbeit mit den Jungen. Es gibt jetzt finale Gespräche, ein Grundstück ist bereits in Aussicht. Ich hoffe, dass man in spätestens zwei Jahren ein neues Trainingszentrum hat.

LAOLA1: Ich spreche mit zwei Legenden ihrer jeweiligen Vereine. Hat man dadurch bei den Jungen einen Vorteil?

Neukirchner: Du kannst als Trainer nicht nur Geschichten erzählen. Du musst sorgfältig sein, dich auskennen. Du musst wissen, wovon du redest. Die Spieler sind heutzutage in allen Bereichen sehr interessiert, sei es der körperliche, technische oder taktische. Wenn du da nur herumstammelst und keine Antworten weißt, hilft dir deine große Vergangenheit auch nichts. Ich versuche mich daher immer weiterzuentwickeln, wohin die neuesten Trends gehen, was für unser Spiel wichtig sein könnte. Du solltest auf jede Frage eine Antwort haben.

Hiden: Da gehe ich d'accord. Die heutige Generation ist wissbegierig. Bluttests, wie schnell bin ich, sie wollen alles wissen. Da sollte man gut mitreden und sie mit Informationen füttern können. Ich versuche auch, Fortbildungen zu machen und andere Vereine zu besuchen. Stillstand ist schlecht, das gilt auch für uns. Es gehört alles dazu und der Aufgabenbereich, den ich habe, ist groß. Spieler, Eltern, ich habe auch wieder Kontakt zu den Schulen, das gehört genauso zu meinem Job dazu.

LAOLA1: Die Nachwuchsarbeit des jeweils anderen Vereins betrachtet: Wo könnte man vielleicht etwas mitnehmen?

"Unsere Jungen sind das Verlieren fast nicht gewöhnt. Die können mit Niederlagen noch nicht so umgehen, weil sie im jungen Alter meist die Oberhand gegen andere Mannschaften hatten."

Günther Neukirchner

Neukirchner: Die Arbeit von Rapid kann ich nicht beurteilen. Es ist im Wiener Raum vielleicht so, dass es dort noch mehr von diesen "Straßenfußballern", den Käfigkickern gibt. Die haben wir vielleicht weniger. Das ist für mich der auffälligste Unterschied.

Hiden: Das ist für mich auch schwer zu sagen. Beide Vereine stehen über Jahrzehnte hinweg dafür, dass sie junge Spieler entwickeln können. Wir haben auch das Glück gehabt, mal jung und in einer spannenden Zeit in die Sturm-Kampfmannschaft gekommen zu sein.

Neukirchner: Außerdem müssten wir dafür spionieren und das wollen wir ja nicht.

LAOLA1: Gibt es aus der gemeinsamen Zeit vielleicht ein, zwei Anekdoten, die für die Öffentlichkeit geeignet sind?

Neukirchner: Nein, alles, was wir gemeinsam erlebt haben, bleibt intern. Wir trinken beide gerne Rotwein, wenn wir uns sehen. Da machen wir wieder eine Flasche auf und philosophieren über die alten Zeiten, wenn wir uns sehen.

LAOLA1: Und wie oft sieht man sich aktuell noch?

Neukirchner: Da wir denselben Posten bei unterschiedlichen Vereinen haben, haben wir regelmäßig Kontakt. Am längsten sehen wir uns bei der großen Fortbildung in Saalfelden im August. Und in unserer Funktion haben wir einmal im Quartal Treffen, wo wir über alte Geschichten plaudern.

Hiden: Und bei den Akademie-Spielen laufen wir uns auch hin und wieder über den Weg. Da ich als Steirer in Wien tätig bin, bin ich auch öfter in der Heimat anzutreffen. Da sieht man sich auch hin und wieder. Außerdem warten wir seit drei Jahren auf einen Anruf von Herrn Gregoritsch für die Abschlagzeiten am Golfplatz.

Neukirchner: Hidi, du solltest mal frühstücken gehen mit ihm. Das hat er auch schon seit sechs Jahren angekündigt.

Hiden: Wir haben damals bei Sturm eine Zeit erwischt, wo notgedrungen auf die Jungen gesetzt werden musste. Da haben Güschi (Neukirchner), Arnold (Wetl), Schoppi (Markus Schopp), Haasi (Mario Haas), Schilli (Gilbert Prilasnig, alle Anm.), Herbert Grassler zueinander gefunden. Das waren unvergessliche Jahre, die ersten wichtigen in der Bundesliga. Das verbindet auf eine gewisse Art und man hat sich nie aus den Augen verloren. Der eine oder andere ist bei Sturm zur Legende geworden, mein Weg war ein wenig anders. Darum ist es immer wieder schön, wenn wir uns sehen, und sei es nur bei diesem Interview.

"Das ist dann der große Sprung vom Jugend- in den Erwachsenenfußball, wo das große Erwachen bei manchem Spieler da ist. Wo er sich schwertut, Kritik zu ertragen und vielleicht sieht, dass wirklich viel fehlt."

Martin Hiden

LAOLA1: Wie geht und ging man mit der Freundschaft um, wenn das Treffen als Gegner stattfindet? Damals wie heute?

Neukirchner: Am Spielfeld hatte ich sowieso keine Freunde. Aber nach dem Spiel wurde eingeklatscht, kurz über das Spiel geredet und dann war das erledigt. Das ist eine Frage des Respekts. Das ist auch eine Aufgabe, das den Jungen zu vermitteln: Respekt vor jeder Mannschaft und jedem Spieler. Wie es Ivica Osim gesagt hat: Fußball ist kein Krieg. Es ist immer noch ein Spiel. So soll es auch gehandhabt werden und der Bessere gewinnen. Wenn man als Verlierer vom Platz geht, muss man die Größe haben, zu gratulieren. Man kann nicht immer gewinnen, muss auch verlieren lernen, gerade als junger Spieler. Unsere Jungen sind das Verlieren fast nicht gewöhnt. Die können mit Niederlagen noch nicht so umgehen, weil sie im jungen Alter meist die Oberhand gegen andere Mannschaften hatten. Sie haben immer zu den besten Spielern ihrer Mannschaften gehört. Das ist dann oft gar nicht so einfach, dass sie mit sachlicher Kritik umgehen können. Sie hören von Eltern und Managern, wie gut sie sind. Irgendwann kommt er an einen Punkt, an dem er ansteht und sich fragt, warum es nicht mehr weiter nach oben geht. Dann gibt es auch mal ein böses Erwachen.

Hiden: Das ist dann der große Sprung vom Jugend- in den Erwachsenenfußball, wo das große Erwachen bei manchem Spieler da ist. Wo er sich schwertut, Kritik zu ertragen und vielleicht sieht, dass wirklich viel fehlt. Das ist für die "Top-Talente" auch nicht so leicht zu verarbeiten. Die waren bisher die Stars ihrer Mannschaften. Aber im Erwachsenenfußball geht es mehr um Ergebnisse, nicht nur um's gut spielen. Da wollen wir unterstützen und helfen.

Neukirchner: Die richtig guten kannst du ohnehin nicht aufhalten. Ich nehme als Beispiel Romano Schmid. Da hat man mit elf, zwölf Jahren schon gesehen, dass der etwas Spezielles hat. Bei Spielern, die Talent haben, muss man zwischen denen unterscheiden, die an sich arbeiten wollen – und jenen, die denken, dass Talent ausreicht. Das geht sich halt bei solchen Vereinen nicht aus. Dann kommt eben der weiter, der von der individuellen Qualität nicht ganz so gut ist, aber irrsinnigen Willen und Ehrgeiz hat, ein klares Ziel verfolgt, bis er angekommen ist. Das werden gestandene Profis, die ganz oben einen wesentlichen Beitrag leisten.

Hiden war auch öfter Sturm-Gegner (hier 1995 mit Salzburg gegen Arnold Wetl)
Foto: © GEPA

LAOLA1: Wer gewinnt das Cup-Finale?

Hiden: Wir haben den Pokal letztes Jahr nur "aus der Weit'n" gesehen und ich hoffe natürlich, dass wir ihn heuer in Händen halten.

Neukirchner: Wir haben ihn nicht nur "aus der Weit'n" gesehen, wir waren relativ nah dran. Das Gefühl ist nicht so schlecht. Das hätten wir schon gern wieder. Wir haben jetzt binnen kürzester Zeit das dritte Spiel gegeneinander, aber es ist klar, dass es ein eigenes Spiel wird. Wir müssen eine Schippe drauflegen, um den Titel zu verteidigen.

LAOLA1: Haben die beiden Bundesliga-Duelle die Vorzeichen zugunsten von Sturm geändert?

Neukirchner: Gar nicht. Das ist ein eigenes Spiel. Für uns ist es schön, dass wir da sechs Punkte gemacht haben. Aber das war nicht mehr und nicht weniger. Der Cup ist ein eigener Bewerb, du kannst mit relativ wenigen Spielen vieles erreichen. Unser Weg ist halt ein schwierigerer gewesen. Rapid trifft nun das erste Mal auf einen Bundesligisten. Mal schauen, was rauskommt. Aber man merkt die Anspannung bei Rapid. Dass sie alles auf dieses eine Spiel auslegen. Man wird sehen, ob dieser Weg zum Erfolg führt. Ich bin ein bisschen anderer Meinung, denke, dass die Spieler bei beidem Spiel den nötigen Fokus brauchen. Du musst sie auf Zug halten. Aber man kennt sich jetzt in- und auswendig. Du kannst den anderen nicht überraschen. Du musst die fittesten Spieler reinwerfen. Unterm Strich wird es eine große Energieleistung gegen einen sehr guten Gegner brauchen, der in den letzten Wochen schon gezeigt hat, dass er bestehen kann. Favoriten gibt es für mich in dem Spiel keinen.

Hiden: Ich glaube nicht, dass unsere Profis alles nur auf das Cup-Finale ausrichten. Vielleicht wurde der ein oder andere Spieler aus Verletzungsgründen später gebracht, als es in einem letzten Spiel vor einer längeren Pause möglich gewesen wäre. Aber auf die leichte Schulter wurden die Spiele in der Meisterschaft nicht genommen. Es geht im Cup-Finale bei 0:0 los, nach 90, 120 Minuten oder auch erst nach dem Elferschießen wird es einen Sieger geben.

LAOLA1: Werden wir alle drei in Klagenfurt sein oder ist das aus Termingründen eine Sache für den Fernseher?

Neukirchner: Live dabei!

Hiden: Ebenso live im Stadion.

LAOLA1: Also wird sich das gemeinsame Glas Rotwein zur Feier für einen und zur Frustbewältigung für den anderen auch ausgehen?

Neukirchner: Vielleicht werden wir uns nachher treffen, aber...

Hiden: ...einer wird lachen und der andere nicht.

Neukirchner: Also werden wir vielleicht doch ein bisschen Zeit vergehen lassen.

Sturm vs. Rapid: Die besten Fan-Bilder

Kommentare