Die Austria hat vier Pflichtspiele in Folge verloren. Nach dem 0:5 in Salzburg setzte es zwei Heim-Niederlagen gegen die Admira (0:2, 1:2) und nun ein 1:2 gegen St. Pölten.
Einen derartigen Negativlauf hatten die Veilchen unter Trainer Thorsten Fink erst einmal - im April 2016 (0:2 in Altach, 0:2 gegen Grödig, 0:1 bei Rapid, 2:5 in Salzburg).
"Wir müssen schon darüber reden, dass wir eine kritische Situation haben. Wir haben vier Mal hintereinander verloren, das ist bitter", sagt Fink bei "Sky".
Dabei hatte Sportdirektor Franz Wohlfahrt nach dem Cup-Aus gegen die Südstädter für die Duelle mit den Nachzüglern St. Pölten und Mattersburg zwei Pflichtsiege gefordert.
"Die Krone gerade setzen"
Während die Wiener noch vor einigen Wochen ganz leise vom Meistertitel träumen durften, in der 26. Runde im direkten Duell mit Salzburg den Rückstand auf die Tabellenspitze auf drei Punkte verkürzen hätten können, ist jetzt der angepeilte internationale Startplatz in Gefahr.
Von Fink gibt es Durchhalteparolen: "Wir müssen schauen, dass wir da wieder rauskommen. Morgen müssen wir uns wieder aufrichten, die Krone gerade setzen. Man muss die Spieler mit Gesprächen aufbauen."
"Wenn wir ehrlich weiterkämpfen, wird das Glück zurückkommen. Das haben wir im Moment nicht", so der Trainer weiter. Man werde "einfach weiter hart arbeiten".