plus-video

Garcia: "...als wären sie meine Kinder"

Bernardo-Abgang liegt dem Salzburg-Coach im Magen, doch er schwört die Treue.

Garcia:

Nach seinem "Liefering A, Liefering B"-Sager beantwortet Salzburg-Trainer Oscar Garcia nach dem 0:0 bei Rapid bei der Pressekonferenz die Frage, ob er denn überhaupt "Liefering"-Trainer sein möchte.

"Ich habe in der Vergangenheit gesagt, dass ich gerne mit jungen Spielern arbeite. Allerdings hat sich die Situation stark verändert, drei Wochen nachdem ich meinen Vertrag hier verlängert habe", so der Katalane, der danach auch noch zu einem kuriosen Bekenntnis zu Salzburg ansetzt.

"Es sind einige Spieler schon auch hier geblieben und nicht nach Leipzig gegangen. Wegen mir, und weil sie selbst diese Entscheidung getroffen haben. Ich werde für diese Spieler dableiben und sie nicht im Stich lassen. Und ich werde für sie da sein, als wären sie meine eigenen Kinder."

Zum Wechsel von Bernardo sagt der 43-Jährige, der seinen Vertrag erst im Juli bis 2018 verlängert hat:

"Es ist aktuell so, dass wir keinen Spieler als Ersatz für ihn haben. Es ist natürlich für uns alle ein schwerer Schlag drei Tage vor Transferschluss. Die Ambitionen des Klubs sind klar, wenn die besten Spieler gehen. Wir für unseren Teil geben unser Bestes, Spieler zu entwickeln, versuchen, mit den Spielern, die wir haben, wettbewerbsfähig sein und so weit oben wie möglich zu stehen. Aber es ist ganz klar eine schwierige Situation für uns."




Kommentare