Martin Scherb nimmt seine Beurlaubung als Trainer des SCR Altach gefasst zur Kenntnis.
"Ich bin niemandem böse und scheide enttäuscht, aber nicht im Bösen. Es waren zuletzt zehn Spiele ohne Sieg, für diese Bilanz bin ich als Trainer verantwortlich", erklärt der 47-Jährige gegenüber der "APA".
Die Gründe für die schlechte Frühjahrs-Performance sieht der Niederösterreicher in den vielen Verletzten, dem Verlust von Goalgetter Dimitri Oberlin, die schlechte Chancenverwertung und die hohe Erwartungshaltung nach der "Winter-Krone".
"Wenn ich das nächste Mal einen Tabellenführer übernehme, weiß ich, was ich besser machen werde", erlärt Scherb mit ironischem Unterton.