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Topklubs senden Scouts nach Wien

Wer wird bei Austria gegen Salzburg beobachtet? Wer könnte profitieren?

Topklubs senden Scouts nach Wien

Für den Schlager der 33. Runde zwischen Austria Wien und RB Salzburg haben sich zahlreiche prominente Scouts angesagt.

Laut FAK-Pressesprecher Christoph Pflug werden am Sonntag (16:30 Uhr) Beobachter von Manchester United, Paris St. Germain, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und Hoffenheim auf der Tribüne der Generali Arena Platz nehmen.

Beim Objekt der Begierde dürfte es sich wohl um Naby Keita handeln. Allerdings ist unklar, ob der Salzburger aufgrund einer Oberschenkel-Zerrung spielen kann.

Gorgon-Zukunft weiter offen

Doch vielleicht nützt Alexander Gorgon die Gunst der Stunde und spielt sich in das eine oder andere Notizbuch.

Die Zukunft des 27-Jährigen ist jedenfalls noch immer offen. Klar ist nur, dass sein Vertrag in Favoriten im Sommer ausläuft.

Was jedoch nicht heißen muss, dass Austrias bester Saisontorschütze (15 Tore) den Klub auch definitiv verlassen wird.

„Ich bin froh, dass mir die Austria die Zeit lässt, damit ich mir überlegen kann, ob ich bleiben möchte oder nicht“, erklärt Gorgon im Vorfeld der Salzburg-Partie.

Dies deckt sich mit den Aussagen von Sportdirektor Franz Wohlfahrt, der unlängst bei LAOLA1 meinte: „Alex ist ein verdienstvoller und sehr guter Spieler der Austria, daher ist es klar, dass, wenn er noch keinen neuen Klub gefunden hat, ich noch einmal mit ihm reden werde, auch wenn er schon einige Fristen verstreichen hat lassen. Für so einen Spieler zahlt es sich aus, zu warten.“

Kein Angebot?

Der 51-Jährige verriet ebenso, dass er spätestens mit Meisterschaftsende eine definitive Entscheidung seines Schützlings erwartet.

Gorgon macht kein Hehl daraus, dass „ich eigentlich die Herausforderung Ausland annehmen will.“

Das große Aber: „Es ist nicht so, dass ich mir die Vereine von A bis Z aussuchen kann und mich alle Klubs mit offenen Armen empfangen.“

Der Mittelfeldspieler weiß, „dass ich jemandem ins Profil passen und gefallen muss. Deswegen werde ich die letzten Spiele nutzen, um mich in die Auslage zu spielen.“

Die erste Gelegenheit dafür bietet sich gegen Salzburg.

 

Martin Wechtl

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