In der Trainersuche des SK Rapid melden sich auch ehemalige Trainer und Spieler zu Wort.
Einer spricht sich ganz klar für ein Engagement von Andreas Herzog aus: Josef Hickersberger. Der Meistermacher von 2005 sieht im 48-Jährigen den passenden Chefbetreuer für die aktuelle Mannschaft.
"Für mich wäre Herzog der geeignete Kandidat, weil er zur Mannschaft passt. Er hat in den USA die Olympiamannschaft betreut und war lange Zeit Co-Trainer von Jürgen Klinsmann", so "Hicke" bei "Sky".
Das sagten Spieler und Trainer nach Rapids 1:0 gegen Sturm:
Fehlende Cheftrainer-Erfahrung? Für Hicke kein Thema
Dass beim ÖFB-Rekordspieler immer wieder einmal die fehlende Erfahrung als Cheftrainer kritisiert wird, lässt Hickersberger nicht gelten.
"Das ist doch nichts Besonderes. Ich bin Nationaltrainer geworden und habe davor Casino Baden in der zweiten Liga und Forchtenstein trainiert. Und wir haben uns 1990 für die WM qualifiziert. Ob einer davor große Mannschaften trainiert hat oder nicht - entscheidend ist, welche Erfahrungen er im Fußball gemacht hat und wie er mit der Mannschaft umgeht."
In der aktuellen Situation benötigt Rapid laut Hickersberger einen sozial kompetenten Chefcoach. "Für mich sollte der Trainer zur Mannschaft passen, und natürlich auch seine Spielweise. Ich kann mit einer reaktiven Spielweise bei Rapid nicht reüssieren. Das geht nicht."
Damit bestätigt er auch indirekt, dass dies unter Damir Canadi scheinbar nicht der Fall war.