Die Frage, wer als Nummer eins in die neue Saison geht, ist beim SK Rapid geklärt. Richard Strebinger wird - wie auch schon beim 2:0-Sieg im Cup gegen Schwaz - zum Bundesliga-Saisonstart im Tor der Hütteldorfer stehen.
"Jetzt bekommt er mal das Vertrauen. Vom Gesamtpaket her hat er in den letzten Wochen den besseren Eindruck hinterlassen", begründet SCR-Coach Goran Djuricin gegenüber "Puls 4" seine Entscheidung.
Nachsatz: "Es war eine sehr, sehr knappe Entscheidung, die wir fällen mussten."
Knoflachs Chancen intakt
Tobias Knoflach darf sich aber offenbar durchaus Chancen ausrechnen, im Laufe der Saison das Einserleiberl zurückzuergattern. Djuricin sagt: "Knoflach ist sehr knapp dran, Strebinger kriegt sicher Druck von hinten, bei jedem Training, bei jedem Spiel. Das muss so sein."
In der vergangenen Saison war zunächst Jan Novota - er hat den Klub mittlerweile verlassen - die Nummer eins. Mitte August wurde dann Strebinger Stammgoalie, ehe er sich im Frühjahr mit der Rolle der Nummer zwei hinter Knoflach begnügen musste.