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SK Rapid bleibt trotz Klage der Strabag gelassen

Trotz Millionen-Klage der Strabag ist der SK Rapid in Stadionfrage nicht beunruhigt.

SK Rapid bleibt trotz Klage der Strabag gelassen

Die beim Handelsgericht Wien eingebrachte Mega-Klage des Baukonzerns Strabag in Höhe von 2.757.960,62 Euro gegen den SK Rapid hat viel Staub aufgewirbelt.

Trotz des von "News" kolportierten Streits, wer den Mehraufwand für ein stabiles Fundament des neuen Allianz Stadions zu bezahlen habe, bleiben die Grün-Weißen gelassen.

"Es ist bei solchen Bauprojekten nichts Unübliches, dass es Diskussionen gibt", lässt sich Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek keine Anspannung anmerken.

Weiters erklärt er, dass die Baufirma als Totalunternehmer alle Kosten und Risiken zu tragen habe und Diskussionen bei Bau-Umsetzungen nichts Ungewöhnliches seien.

Noch brisanter macht die Causa die Tatsache, dass der Bruder von Rapid-Präsident Michael Krammer im Vorstand der Strabag sitzt.

Im Mittelpunkt steht vor allem die Beschaffenheit des Bodens im Allianz Stadion, der von der Baufirma "mit erheblichem Mehraufwand bearbeitet werden musste, um überhaupt ein stabiles Fundament für die neue Arena zu schaffen", schreibt "News".

Schon in den vergangenen Wochen forderte Rapid die Strabag auf, deshalb für die Neuverlegung des in Mitleidenschaft gezogenen Rasens aufzukommen. Dies war bisher nicht der Fall. Der neue Rasen soll erst nach der Opern-Aufführung AIDA verlegt werden. Die Kosten würden sich aber auf rund 150.000 Euro belaufen.

Allerdings soll dieses Thema mit jenem der Klage nicht zusammenhängen, heißt es von Rapid.


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