Neben der 0:2-Niederlage beklagt Rapid nach dem Derby gegen die Austria auch zwei neue Verletzte.
Kapitän Stefan Schwab verdreht sich bei einer Chance kurz vor der Pause den Fuß und humpelt danach vom Feld. Wie Trainer Mike Büskens gegenüber "Sky" meint, dürfte sich der Mittelfeldspieler dabei den Knöchel gebrochen haben.
"Ich denke nicht, dass wir ihn in diesem Kalenderjahr noch sehen werden", sagt Büskens in der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Auch Auer hat es gröber erwischt
Auch bei Stephan Auer, der kurz nach der Pause bei einem Zweikampf umknickt und ausgewechselt werden muss, sähe es nicht gut aus. Für eine genaue Diagnose sei es aber noch zu früh, so der Rapid-Trainer.
Das Verletzungspech bleibt den Grün-Weißen damit weiterhin treu. Erst im Europa-Leauge-Spiel gegen Sassuolo (1:1) verletzten sich mit Christopher Dibon und Christoph Schößwendter beide etatmäßigen Innenverteidiger.
"Es tut richtig weh"
Schößwendter gab nach seinem Einriss des Innenbandes im Sprunggelenk zwar im Derby ein Kader-Comeback, brauche laut Büskens aber sicher noch Zeit, bis er wieder voll fit ist. Dibon erlitt einen Muskeleinriss im Gesäßbereich.
"Es tut uns richtig weh, dass Dibon mehrere Wochen ausfällt. Schößwendter hat zwar heute gebissen, braucht aber auch noch. Jetzt gibt es mit Schwab und Auer zwei weitere Ausfälle, die sehr schmerzen", sagt ein geknickte Rapid-Coach.
Nichtsdestotrotz müsse man weiterzukämpfen: "Es ist eine Situation, die wir für uns annehmen müssen."