Die Saison 2015/16 ist für Sturm Graz sowohl sportlich als auch wirtschaftlich unter den Erwartungen geblieben.
Die Steirer, die in der Vorsaison Fünfter wurden, bilanzierten mit einem Verlust von 1,742 Millionen Euro.
"Auf der Einnahmenseite gingen die Eintrittsgelder und das Merchandising zurück, die maßgeblich von der sportlichen Performance beeinflusst werden, während die Einnahmen aus Sponsoring und Übertragungsrechten einen leichten Zuwachs verzeichnen konnten", erklärt der Verein.
Die Saison davor hatte Sturm noch mit einem Gewinn von 1,11 Mio. Euro abgeschlossen.
Jauk betont solide Basis
Präsident Christian Jauk betonte aber die solide Basis, auf der der Verein stehe.
"Fakt ist, dass der SK Sturm weiterhin schuldenfrei ist und wir in Zukunft alles dafür tun werden, dass es so bleibt. Mit einem Eigenkapital inklusive Subventionszuschüssen von EUR 5,226 Millionen, das primär auf unsere beiden schuldenfreien Trainingszentren Messendorf und Gössendorf zurückzuführen ist, stehen wir wirtschaftlich auf einer soliden Basis, dennoch gilt es im Fußball immer wachsam zu bleiben", erklärte Jauk in der Pressemitteilung.
Die Entwicklung in der laufenden Saison würde deutlich besser laufen, auch wenn es für ein Resümee noch zu früh sei.