Michael Sollbauer scheint in den Planungen des WAC keine große Rolle mehr zu spielen.
Der Innenverteidiger ging als Kapitän in die Saison, wartet aber seit Ende September (0:3 gegen Sturm) auf einen Ligaeinsatz. Beim 0:3 gegen die Austria schaffte es der 26-Jährige zum dritten Mal in dieser Spielzeit nicht einmal in den Kader.
"Natürlich ist die Situation schwierig und unbefriedigend. Man sucht nach Antworten, aber die kann nur der Trainer geben", sagt Sollbauer zur "Kleinen Zeitung".
Pfeifenberger selbst bezeichne das Verhältnis zum nunmehrigen Ex-Kapitän als "in Ordnung", zumindest nach außen hin.
Sturm war schon interessiert
Ob es Sollbauer am Mittwoch in St. Pölten (20:30 Uhr) in den Kader schafft, ist unklar: "Ich kann nur schauen, dass ich gut trainiere. Falls ich gebraucht werde, bin ich da. Aber ob es noch einmal der Fall ist, wird man sehen."
Vergangenen Winter gab es bereits Interesse von Sturm, Präsident Dietmar Riegler wollte den Abwehrspieler damals aber nicht ziehen lassen. Nun scheint ein Abgang nachs über sechs Jahren bereits im Winter wahrscheinlicher.
"Ich werde mir jedenfalls intensiv Gedanken machen", sagt Sollbauer, dessen Vertrag noch bis 2018 läuft.
VIDEO: Die Highlights vom 0:3 des WAC gegen Austria Wien