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Bayerns erfolgreicher Champions-League-Start mit Jubiläen

Bayern München feiert seinen 20. Auftaktsieg in Folge, ein Veteran darf seinen 100. Sieg in der "Königsklasse" bejubeln.

Bayerns erfolgreicher Champions-League-Start mit Jubiläen Foto: © getty

Wieder einmal ist der FC Bayern mit einem Sieg in eine Champions-League-Saison gestartet.

Das 4:3 am Mittwoch in München über Manchester United (Spielbericht >>>) bedeutete den 20. Auftakt-Erfolg en suite für den deutschen Rekordchampion und brachte noch ein weiteres Jubiläum: Thomas Müller gewann seinen 100. Match in der "Königsklasse".

Viel Lob für Youngster Tel

Die Bayern schlugen gegen ManUnited im Finish zu. Mathys Tel erzielte in der 92. Minute das 4:2 und damit sein siebentes Pflichtspiel-Tor für den FCB – alle fielen in der Schlussviertelstunde, drei davon sogar in der Nachspielzeit.

"Mathys macht es herausragend gut. Es ist eine Frage der Zeit, wann er auch mal beginnt", sagte der wegen einer UEFA-Sperre auf die Ehrentribüne verbannte Trainer Thomas Tuchel, der Konrad Laimer wieder als Rechtsverteidiger aufbot.

Lob für den 18-jährigen Franzosen kam auch von Sportdirektor Christoph Freund. "Der Junge macht unglaublich Freude. Ein richtig guter Junge."

Müller streute dem Offensivtalent ebenfalls Rosen. "Er gibt immer Energie, er will immer ein Tor machen", meinte der 34-Jährige. "Aber das verlangen wir auch. Wir sind ja beim FC Bayern nicht zum Kaffeeklatsch oder weil wir in der Lotterie gewonnen haben. Es geht um die höchste Leistungsklasse, die wir haben in Deutschland. Da muss sich jeder einbringen."

Müllers Reise ist noch nicht zu Ende

Müller wurde gemeinsam mit Tel in der 87. Minute eingewechselt und kam dadurch zu seinem 100. Champions-League-Sieg. Mehr Erfolge haben nur Cristiano Ronaldo (115) und Iker Casillas (101) auf dem Konto.

"Wenn man ein bisschen melancholisch und historisch werden will, ist das wunderbar. Wenn man zurückschaut, ist das echt eine verrückt lange Zeitreise gewesen, die ich in der Champions League verbringen darf. Aber wir sind noch nicht fertig, und ich auch noch nicht." Deswegen sei dieser Sieg auch nur eine "Durchgangsstation".

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