Überraschenderweise stand Jan Novota beim 0:1 gegen KRC Genk im Tor des SK Rapid, obwohl Richard Strebinger zuletzt gegen RB Salzburg eine herausragende Leistung geboten hat.
Das ist allerdings kein Zufall, denn im Hintergrund hatten die Grün-Weißen vorab eine Entscheidung getroffen. Der neue Trainer Damir Canadi klärte auf:
"Wir haben zwei hervorragende Torhüter und werden auch auf den mentalen Faktor setzen. Einer wird den europäischen Bewerb bekommen, der andere den nationalen."
Novota wird nach dem Aus in Belgien aber nur noch zu Hause gegen Bilbao in der Europa League spielen. Strebinger dürfte bis auf Weiteres die Nummer eins in der Bundesliga sein.
Vielleicht darf der Slowake nun im Cup noch ran.
Ob es die richtige Entscheidung ist, wird sich weisen. Novota hat jedoch über einen längeren Zeitraum seine Qualitäten bewiesen. Gegen Genk trug er durchaus eine Mitschuld am 0:1, konnte sich danach aber auch auszeichnen.
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