Rapid war in der Vorsaison mit Abstand Bestverdiener unter Österreichs Europacup-Teilnehmern.
Die von Europas Fußball-Verband (UEFA) am Dienstag bekanntgegebenen Zahlen bestätigen dies. Demnach erhielten die Wiener, die in der Europa League-Gruppenphase fünf Siege feierten, 10,633 Mio. Euro an UEFA-Prämien.
Inkludiert sind da drei Millionen für das Aus im Quali-Play-off zur Champions League.
In der Europa League schied Rapid zwar in der K.o.-Phase sofort aus, machte mit seinen guten Leistungen in der Gruppenphase aber auch gute Kasse.
Solidaritätszahlungen für Salzburg, Altach, WAC und Sturm
2,4 Millionen für das Antreten, 2,523 Millionen an Punkteprämien, 2,209 aus dem Marktpool sowie 500.000 Euro für das Erreichen des Sechzehntelfinales summierten sich auf insgesamt 7,633 Millionen Euro.
Die anderen heimischen Europacup-Teilnehmer, die allesamt nicht die Gruppenphase eines der beiden Bewerbe erreichten, partizipieren immerhin noch am Topf der Solidaritätszahlungen.
Salzburg, das erst in der CL-Quali, dann im Quali-Play-off der EL scheiterte, kassiert 880.000 Euro (650.000 CL, 230.000 EL), Altach immerhin noch 450.000. Danach folgen der WAC (430.000) und Sturm Graz (220.000).
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