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Friedls klare Botschaft: "...dann habe ich auch keine Lust"

Werder-Kapitän Marco Friedl stellt Forderungen in Richtung Klub. Die Abgänge zuletzt schmeckten ihm nicht unbedingt.

Friedls klare Botschaft: Foto: © getty

Werder Bremen dürfte in dieser Saison wohl kaum noch was mit dem Abstiegskampf zu tun haben.

Die Mannschaft der ÖFB-Legionäre Marco Friedl und Romano Schmid befindet sich sechs Spieltage vor Schluss acht Punkte über dem Relegationsplatz. Die Tabelle der Deutschen Bundesliga >>>

Dennoch: Die Stimmung könnte in Bremen besser sein. Seit sechs Bundesliga-Partien wartet der Klub auf einen Sieg.

Noch prekärer sind die Abgänge zur neuen Saison. Nick Woltemade und Eren Dinkci verlassen den Klub. Mit Mitchell Weiser läuft der Vertrag eines weiteren Leistungsträgers aus.

"Wenn wir irgendwo rumgurken..."

Diese Neuigkeiten erfreuen den österreichischen Kapitän Friedl nicht unbedingt. Er fordert dem "kicker" gegenüber die Ausdehnung des Kontrakts von Weiser.

"Klar müssen wir auch was machen im Sommer. Es geht darum, dass Clemens und die Verantwortlichen da eine schlagfertige und gute Truppe für nächstes Jahr zusammenstellen", möchte er weitere Schritte sehen.

Sonst seien die persönlichen Ambitionen des österreichischen Abwehr-Mannes wohl nicht erfüllt. "Wenn wir nichts machen und irgendwo rumgurken, dann habe ich auch keine Lust. Das ist ja klar, ich will mit der Mannschaft erfolgreich sein", so Friedl.

Dass Friedl selbst den Abgang macht, daran denke der 26-Jährige "nullkommanull".

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