Der gesperrte Leverkusen-Trainer Roger Schmidt wird vor dem Gastspiel in Wolfsburg von Ordner nicht in den Innenraum gelassen.
Zwar dürfte der 49-Jährige bis 30 Minuten vor und ab 30 Minuten nach dem Spiel dorthin, das wissen aber scheinbar die Ordner in Wolfsburg nicht.
Nach einem kurzen Wortwechsel versuchte es Schmidt auf der anderen Seite vorbeizukommen, doch wieder versperrten sie ihm den Weg. Schmidt blieb daraufhin ruhig und drehte ab.
Geschäftsführer verteidigt Schmidt
Leverkusen-Geschäftsführer Michael Schade sagte bei "Sky": "Ich habe davon gehört. Da hat jemand überreagiert. Das ist nicht weiter schlimm. Das ist vergessen."
Der Funktionär weiter: "Roger Schmidt ist durchaus ein ruhiger Mensch. Aber bei ihm brennen ab und zu die Lunten durch. Vielleicht schneller als bei anderen."
Über die Zukunft sagt Schade: "Man muss auch fairerweise nochmal erwähnen: Für das, was am vergangenen Samstag passiert ist wäre kaum ein anderen Trainer mit irgendeiner Strafe versehen worden. Aber er ist über die Stränge geschlagen. Ich bin aber zutiefst überzeugt: Das wird ihm nicht noch einmal passieren. Und dann bleibt er was er ist - nämlich ein sehr, sehr guter Trainer. Wir haben eine Ergebniskrise, aber keine Trainerkrise."