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Neymar-Rekordtransfer im Fokus von Ermittlungen

Ist der Rekordtransfer von Neymar zu PSG sauber abgelaufen? Die französische Exekutive bezweifelt das und hat das französische Finanzministerium durchsucht.

Neymar-Rekordtransfer im Fokus von Ermittlungen Foto: © getty

Es war der Blockbuster-Transfer des Sommers 2017 - der Wechsel von Neymar zu Paris-Saint Germain. Mit einer kolportierten Ablösesumme von 222 Millionen Euro ist dieser Transfer nach wie vor der teuerste der Fußballgeschichte.

Wegen Ermittlungen rund um diesen Transfer soll in dieser Woche das französische Wirtschafts- und Finanzministerium durchsucht worden sein. Dies berichtet die Nachrichtenagentur "AFP" unter Berufung auf eine dem Fall vertraute Quelle. Grund für die Durchsuchung sei der Verdacht auf Steuervergünstigungen im Rahmen dieses Deals.

Die Operation sei von Polizisten der Zentralstelle zur Bekämpfung von Korruption und Steuerbetrug sowie der nationalen Direktion der Kriminalpolizei durchgeführt worden, im Visier seien mehrere Abteilungen der Generaldirektion für öffentliche Finanzen gewesen. Auch das Büro des Generaldirektors soll untersucht worden sein. Die aktuellen Ermittlungen sind Teil einer seit September 2022 laufenden Untersuchung.

Die Exekutive geht der Frage nach, ob Hugues Renson als ehemaliger Vizepräsident der Nationalversammlung versucht hat, von der Regierung Steuervorteile für PSG bei der Finanzierung des Rekordtransfers zu erlangen.

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