Nicht nur Altach, das als Bundesliga-Vierter noch vom Europacup träumen darf, blickt am Donnerstag ganz genau nach Klagenfurt zum Cup-Finale zwischen Rapid Wien und Red Bull Salzburg (20:30 Uhr LIVE).
Auch der Kapfenberger SV: Denn der Erste-Liga-Klub könnte am Ende 10.000 Euro kassieren, sofern Stürmer Joao Victor nicht noch in der Torschützenliste überholt wird.
Das scheint allerdings unwahrscheinlich: Der Brasilianer hält bei sieben Treffern. Takumi Minamino (Salzburg) müsste drei Mal treffen, um ihn einzuholen - beim Japaner ist allerdings mehr als fraglich, ob er spielt.
Die Rapidler Joelinton, Thomas Murg und Stefan Schwab sind mit je zwei Toren noch weiter weg.
Geld, das Kapfenberg bekanntlich immer gut gebrauchen kann.
Auch für Fairplay gibt es Geld
In der Fairplay-Wertung liegt aktuell noch die Admira vor dem LASK und dem FC Red Bull Salzburg in Front.
In dieser von UNIQA präsentierten Kategorie werden ebenfalls 10.000 Euro ausgeschüttet. Dieser Betrag ist für Aktionen und Projekte im Bereich Fairplay und Anti-Rassismus zweckgebunden.
Diese Wertung hat nicht nur mit Gelben und Roten Karten zu tun, es gibt etwa auch Punkte für außerordentliches Fairplay-Verhalten oder positives wie negatives Fan-Verhalten.