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Wimmer erklärt das Tadic-Problem

Serbiens Star zerlegt auch Österreich. Sein direkter Gegenspieler versucht das Phänomen zu erklären:

Wimmer erklärt das Tadic-Problem

Mit einem Tor und zwei Assists wird Dusan Tadic zu Serbiens Matchwinner beim 3:2 gegen Österreich.

Schon vor der Partie wurde vor der Überform des Southamption-Legionärs gewarnt, entschärfen konnte das ÖFB-Team den 27-Jährigen dennoch nicht.

Sein direkter Gegenspieler Kevin Wimmer zieht den Hut: "Er hat wieder gezeigt, dass du am besten mit zwei Mann auf ihm drauf sein und ihn immer doppeln musst, denn wenn er ein bisschen zu viel Platz bekommt, ist er immer brandgefährlich."

Alle fünf Tore bei Serbien gegen Österreich auf Video:

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)


"Das hat er leider Gottes auch gegen uns bewiesen. Er ist sicherlich die Schaltfigur in der Offensive der Serben", so der Oberösterreicher weiter.

"Er ist ein super Fußballer"

Der erneut als Linksverteidiger aufgebotene Tottenham-Legionär gewann zwar fünf seiner sechs Zweikämpfe in diesem Match, war jedoch in den entscheidenden Szenen ebenfalls nicht in der Lage, die Kreise des rechten Flügelflitzers einzuengen.

Beim 3:2-Siegtreffer von Tadic ließ er sich von selbigem düpieren, die beiden Vorlagen zu den Toren von Aleksandar Mitrovic lieferte der überragende Mann über seine Abwehrseite.

Wimmer kennt die Qualitäten von Tadic aus der Premier League: "Er ist natürlich die englische Härte gewohnt, spielt sehr körperbetont, ist ein super Fußballer, der links wie rechts gut schießen kann, gute Bälle spielt und auch immer wieder ins Dribbling geht. Das hat er in England schon oft genug bewiesen und auch diesmal wieder gezeigt."

"Das darf nicht passieren"

Mit drei Toren und fünf Assists hatte Tadic somit bei allen acht Treffern Serbiens im Laufe dieser WM-Qualifikation seine Beine im Spiel - eine überragende Bilanz.

Österreich machte es ihm jedoch viel zu einfach, diese Bilanz weiter auszubauen, wie Wimmer zugeben muss: "Wenn wir Ballverluste hatten, sind die Serben relativ schnell nach vorne gekommen. Das ist zu einfach gegangen. Wir hatten zu große Lücken, haben zu langsam von Offensive auf Defensive umgeschalten. Das darf natürlich in so einem Spiel auswärts in Serbien nicht passieren."

Peter Altmann




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