Endstand
111:106
27:29, 25:19, 30:27, 29:31
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Jakob Pöltl verletzt sich bei Toronto-Sieg

Der Österreicher muss mit einer Fingerverletzung raus. Sein Team kann am Ende immerhin siegen. Boston überrollt die Warriors.

Jakob Pöltl verletzt sich bei Toronto-Sieg Foto: © getty

Österreichs NBA-Pionier Jakob Pöltl klebt aktuell das Verletzungspech an den Fersen. Beim 111:106 der Toronto Raptors gegen die Charlotte Hornets am Sonntag (Ortszeit) musste der Center zum dritten Mal seit Jahresbeginn vorzeitig vom Feld.

Er hatte sich kurz vor der Halbzeit den kleinen Finger der linken Hand ausgerenkt. In nur 14:50 Minuten Einsatzzeit standen acht Punkte, drei Assists, zwei Rebounds sowie ein Block für den 28-jährigen Wiener zu Buche.

"Wir hatten vor der Pause zu viele Ballverluste und gaben am Ende eine Führung aus der Hand, konnten aber die wichtigen Freiwürfe verwerten", analysierte Pöltl.

Oklahoma wieder Erster im Westen

Oklahoma City Thunder hat durch ein 118:110 bei den Phoenix Suns wieder Platz eins in der Western Conference übernommen. Shai Gilgeous-Alexander erzielte 35 Punkte.

Beim Gegner stellte Jusuf Nurkic mit 31 Rebounds einen Clubrekord auf. Die Minnesota Timberwolves, bisheriger Leader im NBA-Westen, verloren gegen die LA Clippers mit 88:89.

Es war Immanuel Quickley, der in der Schlussminute an der Linie cool blieb und sechsmal verwandelte. Der Guard bilanzierte mit 22 Punkten, Topscorer der Raptors war RJ Barrett mit 23 Zählern.

Pelicans als nächster Gegner

Die Kanadier müssen längere Zeit ohne All-Star Scottie Barnes auskommen, der sich am Freitag den linken Mittelfinger gebrochen hat. Am Dienstag empfängt Toronto im letzten von vier Heimspielen hintereinander die New Orleans Pelicans.

Celtics überrolen Warriors

Die Boston Celtics überrollten die Golden State Warriors förmlich und gewannen mit 140:88. Der elfte Sieg in Serie war gleichzeitig der dritthöchste der Klubgeschichte.

Jaylen Brown erzielte 29 Punkte, für Jayson Tatum, der 26 Jahre alt wurde, standen 27 zu Buche. Beim Team aus San Francisco blieb Stephen Curry nach der Pause auf der Bank. Der Topstar musste sich mit vier Zählern begnügen, keiner seiner neun Distanzwürfe fand sein Ziel.

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