Vor Beginn des A1 Majors in Klagenfurt ist die Zukunft des Turniers das große Thema.
Nach Auslaufen der Förderverträge laufen zwischen Turnierveranstalter Hannes Jagerhofer sowie Stadt Klagenfurt und Land Kärnten intensive Verhandlungen, wie es weitergehen könnte.
Volleyball-Präsident Peter Kleinmann kritisiert in der "Krone" die Politik: "Die verantwortlichen Leute, die sich hier mit der Zukunft des Turniers spielen, müssen lernen, zwischen Investitionen und Kosten zu unterscheiden."
"Dann hat Österreichs Sport verloren"
Er führt aus: "Im Beachvolleyball hat Österreich, seit es dieses Turnier gibt, 22 Medaillen gewonnen." Zudem verweist er auf die Vorbildwirkung für die Jugend.
Und unterstreicht den wirtschaftlichen Faktor anhand eines persönlichen Beispiels: "Der finanzielle Gewinn für Kärnten ist enorm. Ich bin jetzt das 21. Mal am Wörthersee auf Urlaub. Ohne Beachvolleyball wäre ich nicht ein Mal hier gewesen. Und heuer habe ich 48 Personen im Schlepptau, die hier Geld lassen."
Für den ÖVV-Präsident ist klar: "Wenn Klagenfurt kaputtgeht, hat Österreichs Sport verloren"