Quarterback-Superstar Tom Brady erlebt bei der Opening Night zur Super Bowl LI einen sehr emotionalen Moment.
Der siebenjährige Junge Joseph Duarte fragt den Spielmacher der New England Patriots, wer sein größter Held sei.
„Das ist eine großartige Frage. Ich denke, mein Vater ist mein Held, weil ich jeden Tag zu ihm aufschaue“, antwortet der 39-Jährige, der dabei sichtlich mit den Tränen kämpft.
Zuletzt sorgte der Vater von Tom Brady, Tom sr., für Aufsehen mit seinen Aussagen Richtung NFL-Commissioner Roger Goodell, der den Quarterback bekanntlich vier Spiele wegen den Folgen von "Deflategate" sperrte.
Brady, der wie sein Head Coach Bill Belichick keine politischen Fragen beantwortete (etwa zu Brady-Freund Donald Trump), meinte auf die Frage, ob die Aussagen die Gefühle von ihm selbst spiegeln würden: "Nun, mein Vater vertritt seine Gefühle, weil er ein Dad ist, und ich bin ein Dad und..."
Wieder pausierte Brady. Ungewohnt, gilt der vierfache Super-Bowl-Sieger doch als Profi und zeigt nie Emotionen in Interviews.
Der Star-Sohn setzte fort: "Er war einfach ein großartiges Vorbild für mich, er hat mich immer unterstützt, egal was ich machte. Mit ihm zu den Spielen von den 49ers am Wochenende zu gehen und vorher ein paar Bälle am Parkplatz zu werfen, das sind Erinnerungen, die für immer bleiben."
Brady ungewohnt hochemotional - was eine Frage eines Siebenjährigen alles auslösen kann...