An seinem 23. Geburtstag setzt sich der Niederösterreicher in der 3. Runde mit 1:6, 6:4, 6:4, 7:5 gegen den Spanier Pablo Carreno Busta durch. Dabei erwischt Österreichs Nummer eins einen katastrophalen Start und muss den ersten Satz nach zwei kassierten Breaks und 20 Minuten abgeben.
In der Runde der letzten 16 bekommt es Thiem mit Juan Martin del Potro (ARG) zu tun, der sich mit 7:6(3), 6:2, 6:3 gegen David Ferrer (ESP/11) durchsetzt.
Weiße Weste behalten
Im Head-to-Head mit Carreno Busta behält Thiem die weiße Weste und stellt auf 3:0.
Anders sieht es gegen seinen Achtelfinal-Gegner aus: Del Potro unterlag er heuer beim ATP-1000 in Madrid und liegt im Head-to-Head mit 0:1 zurück.
Thiem steht zum zweiten Mal nach 2014 im Achtelfinale in Flushing Meadows. Im Vorjahr schied er in der dritten Runde aus.
Thiem macht sich das Leben schwer
Gegen Carreno Busta macht sich Österreichs Aushängeschild das Leben selbst schwer. Nach dem Horror-Start im ersten Satz kämpft er sich im zweiten Durchgang zurück und schafft ein schnelles Break. Bei 5:3 serviert Thiem auf den Satzgewinn, vergibt zwei Satzbälle und kassiert das Re-Break. Doch er bleibt konzentriert und nimmt dem Spanier erneut den Aufschlag ab um den Satz für sich zu entscheiden.
Im dritten Durchgang vergibt Thiem zahlreiche Breakbälle, ehe es beim Stand von 5:4 klappt und er in Führung geht.
Der vierte Satz ist schließlich nichts für schwache Nerven. Die Nummer zehn der Welt geht zweimal mit Break in Vorsprung, kassiert aber jeweils das Re-Break. Beim Stand von 6:5 nimmt er seinem Gegner schließlich noch einmal das Service ab, indem er seinen ersten Matchball verwertet.