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Kristoffersen gibt im Streit mit Verband nach

Der Hirscher-Konkurrent gehört wieder zu Norwegens Nationalteam:

Kristoffersen gibt im Streit mit Verband nach

Henrik Kristoffersen hat im Streit mit dem norwegischen Skiverband - zumindest teilweise - nachgegeben.

Der 23-Jährige hat die Athletenvereinbarung mit dem Verband nun doch unterschrieben und ist damit wieder Teil des norwegischen Nationalteams.

"Es fühlt sich sehr gut an, ich bin glücklich, Teil des Teams zu sein. Jetzt kann ich meine ganze Energie für das Wesentliche aufbringen: Marcel Hirscher in der nächsten Saison vom Thron zu stoßen", sagt Kristoffersen.

Kristoffersen: "Das war nicht positiv für mich"

"Das ist eine gute Lösung für den norwegischen Skisport", sagt Claus Ryste, Sportdirektor des norwegischen Verbandes. "Wir haben aber noch einige Herausforderungen zu bewältigen und müssen daran arbeiten."

Damit meint Ryste wohl den Streit um Kristoffersens individuellen Helm-Sponsor, der noch nicht ganz aus der Welt ist. Kristoffersen darf zwar keinen Kopf-Sponsor-Vertrag mit Red Bull abschließen, wie bisher auch darf er Trinkflaschen mit dem Logo des Getränkehersteller herzeigen.

"Die Berichte in den Medien über den Streit zwischen mir und dem norwegischen Verband waren nicht positiv für mich. Ich habe meinen Teil zu diesen weniger schmeichelhaften Berichten beigetragen und werde versuchen, mich von meiner besten Seite zu zeigen", sagt Kristoffersen.

Kristoffersen wird erst ab dem 1. Oktober wieder offiziell Teil des norwegischen Teams sein, bis dahin darf er nicht am nationalen Olympiastützpunkt trainieren und muss sich individuell und auf eigenen Kosten vorbereiten.

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