Das berühmt-berüchtigte Chuenisbärgli in Adelboden bietet einmal mehr ein legendäres Weltcup-Rennen. Dabei wird der Nebel zum Spielverderber.
Henrik Kristoffersen legt im 1. Durchgang bei Sonnenschein eine Marke vor, die ihm letztendlich seinen 12. Sieg beschert. Nach Bestzeit im 2. Lauf siegt er 1,83 vor Manfred Mölgg (ITA).
Marcel Hirscher muss im 1. und im 2. Lauf gegen schlechtere Sicht ankämpfen, wird 3. (+2,19) und fährt zum 12. Mal im Berner Oberland und insgesamt zum 101. Mal aufs Podest.
Manuel Feller landet auf Rang 7 und schreibt nach zuletzt drei Ausfällen an.
Auch im 2. Durchgang, der vom norwegischen Chef-Coach Christian Mitterer knifflig ausgeflaggt wird, erweist sich die Startnummer 1 als Glücksfall.
Sein Schützling Jonathan Norbotten, nur 30. nach dem 1. Lauf, fährt mit 2. Laufzeit im Final-Durchgang bis auf den 10. Endrang nach vorne.
Neuerlich zieht während des Rennens Nebel auf die Strecke, doch die Elite lässt sich davon nicht aus dem Konzept bringen.
Marco Schwarz wird 13., Marc Digruber beendet das Rennen als 27.
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