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Die 20 legendärsten Siege von Tom Brady

43 Jahre und wieder in der Super Bowl! LAOLA1 rollt Karriere des "GOAT" auf:

Die 20 legendärsten Siege von Tom Brady Foto: © getty

43 Jahre alt und noch immer einer der Besten der Welt! Tom Brady tut es schon wieder. Der legendäre Quarterback wird am Sonntag seine sage und schreibe zehnte Super Bowl in Angriff nehmen.

Zum Vergleich dazu: der Quarterback mit den zweitmeisten Super-Bowl-Auftritten in seiner Karriere ist John Elway. Der langjährige Denver-Broncos-Spielmacher brachte es aber "nur" auf fünf Teilnahmen und damit auf gerade mal die Hälfte von Bradys Errungenschaften.

Doch auch wenn sich mit Tom Brady wieder mal in der Super Bowl nicht wirklich etwas zu verändert haben scheint, so ist in diesem Jahr doch alles anders. Immerhin verließ der Star-Quarterback in diesem Jahr sein gewohntes Umfeld und schloss sich nach 20 Jahren bei den New England Patriots den Tampa Bay Buccaneers an. 

Umso bemerkenswerter, dass der 43-Jährige abermals mit von der Partie ist im letzten Spiel der Saison. Dort wartet auf den nunmehrigen Buccaneers-Quarterback in diesem Jahr aber niemand geringerer als der amtierende Champion Kansas City Chiefs rund um Bradys designierten Nachfolger Patrick Mahomes

Der Chiefs-Quarterback hat nämlich einen derart starken Start in seine Karriere hingelegt, der zum jetzigen Zeitpunkt wohl nur vom "GOAT" höchstpersönlich übertroffen werden kann. LAOLA1 stellt zu Ehren des legendären Quarterbacks die legendärsten 20 Siege der NFL-Karriere von Tom Brady vor.

Wir haben uns in diesem Ranking dazu entschieden, uns ausschließlich auf siegreiche Brady-Auftritte zu konzentrieren. So legendär beispielsweise auch der Triumph der New York Giants über die New England Patriots in Super Bowl XLII war, so wird er nicht in dieser Liste aufscheinen. Zudem muss ein legendärer Brady-Sieg auch nicht immer zwangsläufig mit einer herausragenden Leistung des Quarterbacks verbunden sein - auch wenn es für dieses Ranking bestimmt nicht von Nachteil ist.

20.

3. Februar 2019 – Super Bowl LIII

Los Angeles Rams – New England Patriots 3:13

Brady-Stats: 262 Passing Yards (21 Completions, 35 Attempts), 0 Passing Touchdowns, 1 Interception, 71,4 Passer Rating, -2 Rushing Yards

Wir starten dieses Ranking mit Tom Bradys bislang letztem Super-Bowl-Triumph - gleichzeitig aber auch mit dem Spiel, das wohl die wenigsten Tom-Brady-Highlights von allen Spielen in dieser Liste produzierte. Der damalige Patriots-Quarterbacks erwischte in Super Bowl 53 nämlich nicht gerade einen Sahnetag, brachte aber dennoch das Kunststück zusammen, am Ende des Tages abermals die Vince-Lombardi-Trophy in den Himmel zu stemmen. Hauptgrund dafür war allerdings die starke Leistung seiner Defense, die Jared Goff und die Rams-Offense das ganze Spiel über bei lediglich drei Punkten hielt. Dennoch blieb das Spiel bis zum Schluss eng und spannend, da keines der beiden Teams bis ins letzte Quarter einen Touchdown zustande brachte, ehe Tom Brady dann doch den Drive des Spiels auspackte, vier von vier Pässen an den Mann brachte und so den Game-Winning-Touchdown von Running Back Sony Michel vorbereitete. Mit letztlich zehn Punkten Unterschied war dieses Spiel bizarrerweise sogar die deutlichste Super Bowl mit Brady-Beteiligung, alle anderen acht (!) – selbst die drei Niederlagen – waren bis zur letzten Sekunde One-Score-Games. Ja, dieses Spiel ist vermutlich die schlechteste Singe-Game-Performance von Tom Brady in diesem Ranking, nichtsdestotrotz trug es dazu bei, den Lebenslauf des Spielmachers um einen wichtigen Erfolg – in diesem Fall einen sechsten Ring – zu erweitern und dazu auch noch mehr Raum zwischen sich selbst und alle anderen Quarterbacks dieser Welt, was die GOAT-Diskussion angeht, zu bringen.

19.

14. Jänner 2012 – AFC Divisional Playoffs

Denver Broncos – New England Patriots 10:45

Brady-Stats: 363 Passing Yards (26 Completions, 34 Attempts), 6 Passing Touchdowns, 1 Interception, 137,6 Passer Rating, 8 Rushing Yards

Kein anderer Quarterback hat ein derartig erfolgsgekröntes Playoff-Resumé vorzuzeigen wie Tom Brady. Eine seiner ruhmreichsten Postseason-Stunden ereignete sich im Jänner 2012, als die New England Patriots die Denver Broncos, damals noch mit Tim Tebow als Quarterback, mit einer echten Blowout-Performance aus dem Gillette Stadium schossen. Brady warf in diesem Spiel für unglaubliche sechs Touchdown-Pässe, womit er den Single-Game-Playoff-Rekord - der bis heute noch immer Bestand hat - einstellte. Lediglich Raiders-QB Daryle Lamonica im Jahr 1969 und 49ers-Legende Steve Young in Super Bowl 29 warfen ebenfalls für sechs Touchdowns in einer einzigen Playoff-Partie. Drei von Bradys Touchdown-Pässen in dieser Partie gingen übrigens an Tight End Rob Gronkowski. Wes Welker, Deion Branch und Aaron Hernandez fingen die anderen drei.

18.

23. Jänner 2005 – AFC Championship Game

New England Patriots – Pittsburgh Steelers 41:27

Brady-Stats: 207 Passing Yards (14 Completions, 21 Attempts), 2 Passing Touchdowns, 130,5 Passer Rating, -2 Rushing Yards

Die AFC Playoffs 2004 waren an jenem Tag an ihrem absoluten Höhepunkt angelangt. Immerhin standen sich mit den New England Patriots (14-2) und den Pittsburgh Steelers (15-1) die zwei besten Teams der Regular Season gegenüber. Besondere Brisanz brachte das Duell vor allem auch deshalb mit, da es ausgerechnet die Steelers waren, die nur wenige Wochen zuvor in der regulären Saison die unglaubliche saisonübergreifende Siegesserie der Patriots von 21 Spielen für beendet erklärten. 

Brady im AFC Championship Game gegen Pittsburgh
Foto: © getty

New England, zu diesem Zeitpunkt amtierender Super-Bowl-Champion, ging also, auch aufgrund des Heimvorteils der Steelers, als leichter Außenseiter ins Spiel. Hinzu kam auch noch, dass Tom Brady kurz vor dem Spiel damit anfing, Grippe-ähnliche Symptome zu zeigen. Dennoch hinderte es den damals 27 Jahre alten Quarterback nicht daran, auf dem Spielfeld zu stehen. Auf diesem ließ Brady nichts anbrennen, spielte zwar kein überragendes, dafür aber im Vergleich zu seinem Pendant, dem damaligen Rookie-Quarterback Ben Roethlisberger, der in diesem Spiel drei Interceptions warf, eine fehlerfreie Partie und ermöglichte den Pats somit ihren dritten Super-Bowl-Einzug innerhalb von vier Jahren. Mehr dazu später…

17.

4. November 2007 – Regular Season, Week 9

New England Patriots – Indianapolis Colts 24:20

Brady-Stats: 255 Passing Yards (21 Completions, 32 Attempts), 3 Passing Touchdowns, 2 Interceptions, 95,2 Passer Rating, 14 Rushing Yards

Kein anderes Quarterback-Duell hat die NFL in ihrer Geschichte so sehr geprägt wie Tom Brady gegen Peyton Manning. Die beiden zukünftigen Hall of Famer lieferten sich unzählige Schlachten, sowohl in der Regular Season als auch in den Playoffs. Doch bei kaum einem anderen Spiel zwischen diesen beiden Legenden war der Hype so groß wie bei diesem. Sowohl Bradys New England Patriots (8-0) als auch Mannings Indianapolis Colts (7-0) hatten im November 2007 einen Lauf, gewannen alle ihre bisherigen Partien und standen demnach ohne Niederlage da. Noch nie standen sich so spät in einer Saison zwei ungeschlagene Teams gegenüber - der Hype war also berechtigt. 

Peyton Manning und Tom Brady
Foto: © getty

Im Gegensatz zum AFC Championship Game die Saison zuvor (38:34-Endstand für Indianapolis), waren es diesmal die Colts, die eine deutliche 20:10-Führung ins letzte Quarter mitnahmen. Brady brachte sein Team allerdings zurück und drehte das Spiel mit zwei späten Touchdown-Pässen auf Wes Welker und Kevin Faulk. Manning hatte daraufhin zwar nochmal die Chance, seinem Team mit einem langen Touchdown-Drive doch noch den Sieg zu bringen, ein Strip-Sack von Jarvis Green beendete jedoch das Spiel zugunsten der Patriots. Die Saison der Colts sollte daraufhin in den Divisional-Playoffs enden, New England andererseits blieb weiterhin ohne Niederlage und prolongierte somit eine Serie, die bekanntlich noch sehr lange anhalten sollte.

16.

21. Oktober 2007 – Regular Season, Week 7

New England Patriots – Miami Dolphins 49:28

Brady-Stats: 354 Passing Yards (21 Completions, 25 Attempts), 6 Passing Touchdowns, 158,3 Passer Rating, 0 Rushing Yards

Wir bleiben in der Saison 2007. Einem Jahr, das nur so von Brady-Superlativen strotzte. Nur zwei Wochen vor dem mit Spannung erwartet Matchup mit den Indianapolis Colts traf Tom Brady auswärts auf seinen Divisionsrivalen Miami. Die Dolphins waren an jenem Tag nicht wirklich ein Gegner, der es mit den Patriots aufnehmen konnte. Brady hatte seinen Spaß mit der Dolphins-Defense, warf für 354 Passing Yards und sechs Touchdowns und hatte somit das statistisch-gesehen beste Spiel seiner Karriere. Es war das erste Mal, dass Brady mit einem perfekten Passer Rating von 158,3 aufwarten konnte. Ein Unterfangen, das ihm noch zwei weitere Male in seiner Karriere gelingen sollte - am 25.11.2010 gegen Detroit (45:24) und am 26.12.2020, damals bereits in einer Buccaneers-Uniform, ebenfalls gegen Detroit (47:7). In keinem dieser beiden Spiele warf er allerdings für sechs Touchdown-Pässe, was das Spiel gegen die Dolphins eben um ein Stück weit besonderer macht.

15.

18. Oktober 2009 – Regular Season, Week 6

Tennessee Titans – New England Patriots 0:59

Brady-Stats: 380 Passing Yards (29 Completions, 34 Attempts), 6 Passing Touchdowns, 152,8 Passer Rating, 0 Rushing Yards

Wenn schon die Miami Dolphins nicht wirklich ein Gegner waren für Tom Brady und die Patriots (siehe Platz 16), was waren dann bitte die Tennessee Titans im Oktober 2009? Das Regular-Season-Aufeinandertreffen zwischen den Patriots und Titans war eines der einseitigsten NFL-Spiele aller Zeiten. Tennessee hatte im dichten Schneetreiben von Foxborough, Massachusetts nichts entgegenzusetzen und schenkte die Partie quasi von der ersten Sekunde an ab. Bereits zur Halbzeit stand es 45:0, Brady warf fünf Touchdowns im zweiten Quarter alleine – NFL Rekord. Im ersten Drive des dritten Viertels warf er dann auch noch einen sechsten Touchdown zu Randy Moss, ehe er auf die Bank gesetzt wurde, um Brian Hoyer etwas Spielzeit zu geben. Es kann nur gerätselt werden, was alles möglich gewesen wäre, wenn Brady das Spiel auch beenden hätte dürfen. Aber nur zur Orientierung: Der NFL-Rekord für die meisten Touchdown-Pässe in einem Spiel liegt bei sieben, die meisten Passing Yards in einem Spiel sind 554. Wenn man die Stats von Brian Hoyer an diesem Tag hinzuzählt, beendeten die Patriots das Spiel mit einem Franchise-Rekord von 619 Passing Yards.

14.

5. Oktober 2014 – Regular Season, Week 5

Cincinnati Bengals – New England Patriots 17:43

Brady-Stats: 292 Passing Yards (23 Completions, 35 Attempts), 2 Passing Touchdowns, 110,7 Passer Rating, 13 Rushing Yards

„We are on to Cincinnati“ – Diese berühmten Worte von Patriots-Head-Coach Bill Belichick, sowie die lästigen Fragen der Reporter, ob Tom Bradys Karriereende früher bevorstehe, als gedacht, waren alles, was man im Vorfeld der Partie zwischen den New England Patriots und den Cincinnati Bengals in Woche 5 der 2014-Regular-Season hörte. Fakt ist, dass Brady die Woche zuvor eines der schlechtesten Spiele seiner Karriere hatte und beim 14:41-Blowout gegen die Kansas City Chiefs alles andere als eine gute Figur machte. Die Medien stellten Brady daraufhin in Frage, löcherten den Quarterback selbst sowie Coach Belichick mit Fragen, ob man auf der Quarterback-Position der Patriots bald schon ein neues Gesicht erwarten dürfe, woraufhin Letzterer seine berühmte PK folgen ließ, in der so gut wie jede Frage die gleiche Antwort bekam. Brady lieferte seine Antwort jedoch auf dem Platz, strafte seine Kritiker, die bereits 2014 seine Pension vorhersagten, Lügen und führte seine Patriots zu einem ungefährdeten 43:17-Sieg gegen ein damals wirklich stark einzuschätzendes Bengals-Team. Es sollte nicht das letzte Mal bleiben, dass einige Experten Brady vorzeitig in Rente schicken wollten. Doch auch etwas mehr als sechs Jahre später scheint der mittlerweile 43-Jährige noch lange nicht ans Aufhören denken zu wollen.

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

13.

17. Jänner 2021 – NFC Divisional Playoffs

Tampa Bay Buccaneers – New Orleans Saints 30:20

Brady-Stats: 199 Passing Yards (18 Completions, 33 Attempts), 2 Passing Touchdowns, 92,9 Passer Rating, 2 Rushing Yards, 1 Rushing Touchdown

Wir sind beim ersten, gleichzeitig aber auch letzten Spiel auf dieser Liste angelangt, in welchem Tom Brady ein anderes Trikot als das der New England Patriots trägt. Bradys Abgang von den Patriots im Jahr 2020 überraschte viele, eine noch größere Überraschung war es aber, als er verlautbarte, sich den Tampa Bay Buccaneers, der niederlagenträchtigsten Franchise in der US-Sportgeschichte, anzuschließen. Doch gleich in seiner ersten Saison riss er das Ruder bei den Bucs, die vor Bradys Ankunft seit 2007 jedes Jahr die Playoffs verpassten, rum und führte sie in die Super Bowl. Auf dem Weg dorthin musste Tampa unter anderem durch New Orleans - der mit am meisten Spannung erwarteten Partie in den 2020-Playoffs. Grund dafür war unter anderem, dass die Bucs in der Regular Season gleich zweimal von ihrem Divisionsrivalen den Hintern versohlt bekommen haben und zwei deutliche Niederlagen einstecken mussten. Drew Brees und die New Orleans Saints gingen also als klarer Favorit ins Spiel, Turnover entschieden das Spiel jedoch zugunsten von Tampa. Brady spielte eine saubere Partie, machte keine schwerwiegenden Fehler und bestrafte wiederum die Fehler der Saints-Offense eiskalt mit Touchdowns. Einer starken Team-Performance war es letztlich zu verdanken, dass die Buccaneers erfolgreich Rache an ihrem Rivalen nehmen konnten. Detail am Rande: Das Aufeinandertreffen von Tom Brady (43 Jahre) und Drew Brees (42 Jahre) markierte zudem das kombiniert höchste Alter (85 Jahre) zweier NFL-Quarterbacks in den Playoffs.

12.

14. September 2009 – Regular Season, Week 1

Buffalo Bills – New England Patriots 24:25

Brady-Stats: 378 Passing Yards (39 Completions, 53 Attempts), 2 Passing Touchdowns, 1 Interception, 97,8 Passer Rating, 9 Rushing Yards

Tom Brady war in seiner Karriere von argen Verletzungen großteils verschont geblieben. Die einzig wirklich schlimme Verletzung, die sich der Quarterback zuzog, war sein Kreuzbandriss in Woche eins der Regular Season 2008. Genau ein Jahr später, im ersten Spiel der Saison 2009 gegen die Buffalo Bills, kehrte der Patriots-Spielmacher allerdings bereits auf den Rasen zurück. Man merkte dem Star-Quarterback jedoch an, dass ihm die letzten Prozente noch ein wenig abgehen, was auch dazu führte, dass die Bills mit etwas mehr als zwei Minuten auf der Uhr im letzten Viertel mit 24:13 in Führung lagen. Was folgte, war allerdings ein klassisches Tom-Brady-Comeback, wie es im Buche steht. Ein Touchdown-Pass zu Benjamin Watson, ein erzwungener Fumble beim Kickoff-Return der Bills, sowie ein weiterer Touchdown-Pass zu Benjamin Watson stellte das Spiel innerhalb von gerade mal anderthalb Minuten komplett auf den Kopf und brachte New England somit den Sieg. Tom Brady war offiziell zurück.

11.

29. Dezember 2007 – Regular Season, Week 17

New England Patriots – New York Giants 38:35

Brady-Stats: 356 Passing Yards (32 Completions, 42 Attempts), 2 Passing Touchdowns, 116,8 Passer Rating, -4 Rushing Yards

Ein bedeutungsloseres Spiel als das Aufeinandertreffen zwischen den New York Giants und den New England Patriots in Woche 17 der 2007-Saison wird man in diesem Ranking wohl kaum finden. Immerhin hatten sowohl die Patriots als auch die Giants ihre Teilnahme an den Playoffs, genauso wie ihre jeweiligen Seeds, bereits fix in der Tasche. Einzig den ganzen Rekorden, die die Patriots in diesem Spiel aufstellten, ist es zu verdanken, dass das Spiel in der Liste aufscheint. Das Wichtigste zuerst: Mit dem Sieg über die Giants wurden die Patriots zum ersten Team, das die NFL-Regular-Season seit der Aufstockung 1978 mit einem perfekten Record von 16-0 beendete. Auch Tom Brady stellte einen ganz besonderen Rekord auf: Mit seinen Touchdowns 49 und 50 wurde er zum ersten Spieler in der NFL-Geschichte, der die Schallmauer von 50 TD-Pässen in einer Saison durchbrach. Nach ihm wurde die Marke noch zwei weitere Male geknackt - von Peyton Manning 2013 (55) und Patrick Mahomes 2018 (50). Ein Rekord, der heute noch Bestand hat, wurde in diesem Spiel von Randy Moss aufgestellt. Tom Brady verhalf dem Hall-of-Fame-Receiver in dieser Partie zu zwei weiteren Touchdowns, womit er die Saison mit einem NFL-Rekord von 23 Touchdown-Catches beendete. Natürlich sollten die Patriots und die Giants im Laufe der Playoffs ein weiteres Mal aufeinandertreffen. Schließlich waren es die New York Giants, die den Patriots einen Monat später in der Super Bowl die perfekte Saison versauten und den vielleicht größten Überraschungserfolg in der Super-Bowl-Geschichte feierten.

10.

6. Februar 2005 – Super Bowl XXXIX

Philadelphia Eagles – New England Patriots 21:24

Brady-Stats: 236 Passing Yards (23 Completions, 33 Attempts), 2 Passing Touchdowns, 1 Lost Fumble, 110,2 Passer Rating, -1 Rushing Yards

Fünf Jahre in der NFL aktiv, davon vier Jahre als Starter und dreimal Super-Bowl-Champion. Tom Bradys Start in seine NFL-Karriere ist unvergleichlich. Nicht einmal ein einziges Playoff-Spiel hat der damals 27-jährige Quarterback bis zum diesem Zeitpunkt verloren. New England wirkte in diesem Zeitraum einfach unaufhaltbar. Auch die Philadelphia Eagles mit deren damaligen Head Coach Andy Reid (heute Chiefs-Head-Coach) konnten die Patriots auf ihrem Weg zu Titel Nummer drei nicht aufhalten. Dabei blieb das Spiel bis ins letzte Viertel knapp, ehe New England nach einem Rushing-Touchdown von Corey Dillon und einem Field Goal von Adam Viantieri doch bis auf zehn Punkte wegzog. Zwar kam Philly nach einem weiteren Touchdown kurz vor Schluss nochmal etwas ran, eine Interception von Pats-Safety Rodney Harrison im darauffolgenden Drive beendete das Spiel jedoch zugunsten der New England Patriots. Super-Bowl-MVP wurde trotz solider Leistung übrigens nicht Tom Brady, sondern dessen Receiver Deion Branch. Aber wer Brady kennt, der weiß, dass ihm das herzlich egal ist, solange am Ende ein Sieg dabei rausschaut.

9.

21. Jänner 2018 - AFC Championship Game

Jacksonville Jaguars – New England Patriots 20:24

Brady-Stats: 290 Passing Yards (26 Completions, 38 Attempts), 2 Passing Touchdowns, 108,4 Passer Rating, 0 Rushing Yards

Viele Fragezeichen um Tom Brady vor AFC Championship Game gegen die Jacksonville Jaguars – so, oder so ähnlich, klangen viele Schlagzeilen im Vorfeld des AFC-Endspiels im Jahr 2018. Verständlich, immerhin musste sich der Patriots-Quarterback wenige Tage vor dem Spiel einem operativen Eingriff an seiner Wurf-Hand unterziehen. Eigentlich unglaublich, was Brady trotz Verletzung an jenem Tag auf den Platz zauberte. Mit den Jacksonville Jaguars stand dem Spielmacher zudem die heißeste Defense der Saison gegenüber. "Sacksonville" hatte den Patriots-Quarterback lange Zeit auch recht gut im Griff, beim Stand von 10:20 im letzten Viertel schaffte es Brady allerdings doch noch eine Schippe zuzulegen. Am Ende fand er gleich zweimal Danny Amendola in der gegnerischen Endzone, womit die Anzeigetafel mit etwas mehr als zwei Minuten auf der Uhr plötzlich 24:20 für New England zeigte. Jags-Quarterback Blake Bortles hatte keine Antwort parat, was dazu führte, dass die Patriots bereits zum achten Mal in der Brady-Belichick-Ära in die Super Bowl einzogen. In dieser setzte es dann allerdings eine Schlappe gegen die Philadelphia Eagles.

8.

20. Jänner 2019 - AFC Championship Game

New England Patriots – Kansas City Chiefs 37:31 nach Overtime

Brady-Stats: 348 Passing Yards (30 Completions, 46 Attempts), 1 Passing Touchdown, 2 Interceptions, 77,1 Passer Rating, -1 Rushing Yards

Tom Brady gegen Patrick Mahomes – ein Duell, über das wir uns auch an diesem Super-Bowl-Sonntag erfreuen dürfen. Das AFC-Championship-Game im Jahr 2019 markierte das zweite Aufeinandertreffen dieser beiden Elite-Quarterbacks, das erste entschied Brady in einem echten Shootout knapp mit 43:40 für sich. Auch im zweiten Duell ging der Routinier als Sieger vom Platz. Nachdem die Patriots die erste Halbzeit (14:0) noch komplett im Griff hatten, drehten Mahomes und die Chiefs vor allem in Hälfte zwei gewaltig auf. Mit zwei Minuten im letzten Viertel noch auf der Uhr ging Kansas City dann auch mit 28:24 in Führung. Ein Touchdown-Drive der Patriots und ein darauffolgendes Field Goal der Chiefs trugen in verrückten letzten zwei Minuten jedoch dazu bei, das Spiel in die Verlängerung zu befördern. 

Brady nach dem Game-Winning-Touchdown
Foto: © getty

New England gewann den Münzwurf und bekam somit zuerst den Ball. Zwar war die Chiefs-Defense in der Overtime bereits einige Male kurz davor Tom Brady zu stoppen, der erfahrene Spielmacher wusste seinen Kopf aber immer irgendwie aus der Schlinge zu ziehen, verwertete gleich drei lange 3rd-Down-Conversions, zwei zu Julian Edelman und eine zu Rob Gronkowski – und führte sein Team so in die Redzone, in der dann Running Back Rex Burkhead das Spiel mit seinem Touchdown-Lauf für beendet erklärte. Die Belohnung: der neunte und gleichzeitig auch letzte Super-Bowl-Trip von Tom Brady als Quarterback der New England Patriots.

7.

14. November 2013 – Regular Season, Week 12

Denver Broncos – New England Patriots 31:34 nach Overtime

Brady-Stats: 344 Passing Yards (34 Completions, 50 Attempts), 3 Passing Touchdowns, 1 Lost Fumble, 107,4 Passer Rating, 0 Rushing Yards

Ein Brady-Manning-Duell haben wir in diesem Ranking noch versteckt. Abermals handelt es sich dabei um ein Regular-Season-Aufeinandertreffen. Etwas anders war das Spiel allerdings schon, immerhin war Peyton Manning zum damaligen Zeitpunkt bereits für die Denver Broncos aktiv, wo er gerade die statistisch beste Saison seiner Karriere spielte. Genau diesen Schwung nahm er auch mit ins Duell mit den Patriots, was auch dazu führte, dass Denver zur Halbzeit eine 24:0-Führung innehatte. Aus der Kabine gekommen, fackelte Tom Brady in Hälfte zwei jedoch eine Show ab und brachte 31 unbeantwortete Punkte aufs Scoreboard. Manning konnte allerdings auch nochmal zurückschlagen und rettete die Broncos mit einem Touchdown in die Overtime. In der Verlängerung sollten allerdings wieder die Patriots das bessere Ende auf ihrer Seite haben. Ein Field Goal von Stephen Gostkowski brachte New England letztlich den Sieg. Es war das zweitgrößte Comeback in Bradys NFL-Karriere. Das größte - und da weiß wohl jeder, um welches Spiel es sich handelt - folgt noch.

6.

10. Jänner 2015 - AFC Divisional Playoffs

Baltimore Ravens – New England Patriots 31:35

Brady-Stats: 367 Passing Yards (33 Completions, 50 Passing Yards), 3 Passing Touchdowns, 1 Interception, 99,3 Passer Rating, 0 Rushing Yards, 1 Rushing Touchdown

Kaum ein Team hat den New England Patriots im 21. Jahrhundert so viele Probleme bereitet wie die Baltimore Ravens. Ein Duell zwischen diesen beiden Teams in den Playoffs versprach oft ein enges und ausgeglichenes Spiel zu werden, dessen Sieger kaum vorherzusagen war. So auch in der Saison 2014. Baltimore erwischte den deutlich besseren Start in die Partie, hatte sowohl im ersten als auch im dritten Quarter zwischenzeitlich 14 Punkte Vorsprung, Tom Brady brachte seine Mannschaft mit Touchdown um Touchdown aber immer wieder zurück. Der berühmteste Spielzug dieser Partie war aber freilich der 51-Yard-Touchdown-Pass von Patriots-Receiver Julian Edelman auf Danny Amendola, der das Spiel gegen Ende des dritten Viertels auf 28:28 ausglich. Die Ravens konnten in weiterer Folge nur mehr ein Field Goal nachlegen, womit New England mit dem finalen Touchdown-Pass von Tom Brady auf Brandon LaFell das Spiel für sich entscheiden konnte.  

5.

1. Februar 2004 - Super Bowl XXXVIII

Carolina Panthers – New England Patriots 29:32

Brady-Stats: 354 Passing Yards (32 Completions, 48 Attempts), 3 Passing Touchdowns, 1 Interception, 100,5 Passer Rating, 12 Rushing Yards

Oops! … He Did It Again. Bereits in seinem dritten Jahr als Starting-Quarterback in der NFL durfte sich Tom Brady zum zweiten Mal Super-Bowl-Champion nennen. Nach einem etwas langsamen Start – was bei Patriots-Super-Bowls aber eigentlich Gang und Gebe ist – nahm die Super Bowl gegen die Carolina Panthers in der zweiten Halbzeit so richtig Fahrt auf. Die Partie entwickelte sich in der Schlussphase zu einem richtigen Shootout, in dem sowohl Tom Brady als auch Panthers-Spielmacher Jake Delhomme Touchdown um Touchdown folgen ließen. Letztlich gewann das Team, das den Ball als Letztes hatte – in diesem Fall die Patriots. Ein verpatzter Kickoff, der seitlich aus dem Spielfeld rausflog, gab der Patriots-Offense eine gute Feldposition. Innerhalb von wenigen Plays marschierte Tom Brady das Feld runter und brachte Adam Vinatieri abermals in Position, um das Spiel mit einem Field Goal zu entscheiden. Dieser ließ sich die Möglichkeit abermals nicht nehmen und bescherte New England mit einem Déjà-Vu Super Bowl Nummer zwei.

4.

1. Februar 2015 - Super Bowl XLIX

New England Patriots – Seattle Seahawks 28:24

Brady-Stats: 328 Passing Yards (37 Completions, 50 Attempts), 4 Passing Touchdowns, 2 Interceptions, 101,1 Passer Rating, -3 Rushing Yards

Zehn Jahre war es her, dass Tom Brady, Bill Belichick und die New England Patriots das letzte Mal eine Super Bowl gewinnen konnten. Erreichen konnte man das Spiel des Jahres seit dem letzten Triumph am 6.2.2005 zwar zweimal, diese Auftritte waren aus Sicht der Patriots aber eher mit Schmerzen verbunden. Brady & Co. pochten 2014 auf ihren nächsten Titel, hatten mit den Seattle Seahawks allerdings ein extrem schwer zu bespielendes Team gegenüberstehen. Man könnte sogar argumentieren, dass die "Legion of Boom" der Seahawks die beste Defense war, gegen die Tom Brady in seiner gesamten Karriere antreten musste. Genau dieser Fakt macht es umso bemerkenswerter, was Bradys Offense vor allem im letzten Viertel ablieferte. Die Patriots gingen mit einem 14:24-Rückstand in die letzten 15 Minuten, zwei lange Drives, abgeschlossen mit Touchdown-Pässen zu Danny Amendola und ein paar Minuten später zu Julian Edelman, brachten New England mit etwas mehr als zwei Minuten zu gehen allerdings wieder mit 28:24 in Führung. Was folgte, war nicht mehr in Bradys Hand. Seahawks-Quarterback Russell Wilson führte seine Mannschaft in kürzester Zeit übers Feld und dank eines Wahnsinns-Catch von Jermaine Kearse auch in die Redzone. Ab diesem Moment lief alles schief für Seattle und alles perfekt für New England. Seahawks-Head-Coach Pete Carroll entschied sich für einen Pass-Spielzug, Patriots-Rookie-Cornerback Malcolm Butler antizipiert den Spielzug richtig und fängt den Ball in der eigenen Endzone ab - Sieg New England Patriots. Rein vom Spannungsbogen könnte man durchaus argumentieren, das Spiel vielleicht ein wenig weiter oben in diesem Ranking anzusiedeln. Der einzige Grund, der dagegen spricht: Wenn man an dieses Spiel denkt, denkt man wohl eher an den Malcolm-Butler-Pick und nicht wirklich an das, was Brady in den Minuten zuvor ablieferte.

3.

19. Jänner 2002 - AFC Divisional Playoffs

Oakland Raiders – New England Patriots 13:16 nach Overtime

Brady-Stats: 312 Passing Yards (32 Completions, 52 Attempts), 0 Passing Touchdowns, 1 Interception, 70,4 Passer Rating, 16 Rushing Yards, 1 Rushing Touchdown

Das Playoff-Spiel zwischen den New England Patriots und den Oakland Raiders wurde von einer Reihe Storylines begleitet … das erste Playoff-Spiel überhaupt in der legendären Karriere von Tom Brady, das letzte Spiel der Patriots-Organisation im altehrwürdigen Foxboro Stadium bevor deren Umzug ins neue Gillette Stadium, das wilde Schneetreiben in Boston, welches das Spiel auf dem Football-Feld um einiges erschwerte und natürlich die "Tuck Rule". Es war gerade mal das 15. Spiel als NFL-Starter in Tom Bradys Karriere. Nach der Verletzung des etatmäßigen Starters Drew Bledsoe in Woche zwei der 2001-Saison musste Brady, der 199. Pick des NFL-Drafts im Jahr 2000, von Head Coach Bill Belichick jedoch ins kalte Wasser geworfen werden. Zur Überraschung vieler führte Brady die Patriots mit einem starken Record von 11-3 als Starting-QB sogar in die Playoffs. Trotz einer Siegesserie von acht Spielen in Folge ging New England nicht gerade als Favorit ins Spiel. Lange Zeit schienen die Raiders das Geschehen auch im Griff zu haben, ehe Tom Brady das Ruder im letzten Viertel doch noch rumriss und die Patriots wieder bis auf drei Punkte an Oakland ranbrachte. 1:50 Minuten standen noch auf der Uhr, als sich das Play des Spiels ereignete. Die Patriots sind fast in Field-Goal-Reichweite, als Charles Woodson, früherer Michigan-Teamkollege von Tom Brady, dem Patriots-QB den Ball aus der Hand schlägt, einen Fumble erzwingt und so das Spiel scheinbar beendet. Nach minutenlangem Warten entscheiden die Schiedsrichter zur Verwunderung vieler, einschließlich Tom Brady, dass es sich bei der Aktion um den Versuch eines Vorwärtspasses handelte, was zur Folge hatte, dass die Patriots weiter im Ballbesitz bleiben. Adam Vinatieri schoss New England mit seinem Field Goal in weiterer Folge in die Overtime, in dieser zeigte sich Brady unbeeindruckt, brachte acht von acht Pässen an den Mann und bereitete so den Game-Winner von Adam Vinatieri vor, der die Patriots ins AFC Championship Game brachte. Und so nahm die Legende ihren Lauf…

2.

3. Februar 2002 - Super Bowl XXXVI

New England Patriots – St. Louis Rams 20:17

Brady-Stats: 145 Passing Yards (16 Completions, 27 Attempts), 1 Passing Touchdown, 86,2 Passer Rating, 3 Rushing Yards

Die 1968er New York Jets, die 2007er New York Giants und die 2001er New England Patriots. Unglaublich, aber wahr – die Patriots finden sich tatsächlich in einem Satz mit den größten Super-Bowl-Upsets aller Zeiten wieder. New England ging als großer Underdog ins Endspiel gegen die St. Louis Rams, die „The Greatest Show on Turf“, die vielleicht elektrisierendste NFL-Offensive aller Zeiten, stellten. Dementsprechend gering waren auch die Chancen, die man den Patriots in diesem Spiel ausrechnete. Ein herausragend exekutierter Gameplan von Bill Belichicks Defense war es allerdings zu verdanken, dass die Patriots das Spiel über weite Strecken sogar anführten. Erst 90 Sekunden vor Ende des Spiels glichen die Rams, angeführt von Quarterback Kurt Warner, die Partie aber doch noch auf 17:17 aus, womit alles auf eine Overtime hindeutete. Auftritt Tom Brady: Der First-Year-Starter bekam den Ball an der eigenen 17 Yard-Line ohne Timeouts zurück. Unbeeindruckt von der großen Bühne arbeitete sich Brady souverän übers Feld und brachte New England mit sieben verbliebenen Sekunden auf der Uhr in Field-Goal-Range. Adam Vinatieri trat und machte mit seinem verwandelten 48-Yarder die "Cinderella-Story" perfekt. Kaum einer konnte damals ahnen, dass dieser Triumph die Geburtsstunde der größten NFL-Dynastie der Geschichte markierte und der größte Quarterback aller Zeiten soeben seinen ersten Titel abstaubte.

1.

5. Februar 2017 - Super Bowl LI

Atlanta Falcons – New England Patriots 28:34 nach Overtime

Brady-Stats: 466 Passing Yards (43 Completions, 62 Attempts), 2 Passing Touchdowns, 1 Interception, 95,2 Passer Rating, 15 Rushing Yards

Super Bowl 51 ist einfach das ultimative Tom-Brady-Spiel und wird es wahrscheinlich auch bis in alle Ewigkeit bleiben. Dabei sah das Endspiel der Saison 2016 eigentlich nach einer sehr einseitigen Angelegenheit aus. Brady und die Patriots kamen einfach nicht in die Gänge, ließen die Atlanta Falcons im Laufe der ersten drei Quarter bis auf 28:3 davonziehen. Brady spielte nicht unbedingt gut, warf seinen ersten und bislang auch einzigen Pick-6 in seiner persönlichen Super-Bowl-Historie. Langsam und stetig arbeiteten sich die Patriots allerdings zurück ins Spiel, mit 5:56 Minuten auf der Uhr im letzten Viertel verkürzte New England die Partie dann aber doch noch bis auf acht Punkte. Atlanta hatte in weiterer Folge zwar die Chance, das Spiel auf Eis zu legen, die Patriots-Defense erzwang jedoch einen weiteren wichtigen Stopp und gab so Tom Brady den Ball zurück. Ein 91-Yards-Drive später, gespickt mit Momenten, wie dem unglaublichen Julian-Edelman-Catch, dem Touchdown-Lauf von James White oder der verwandelten Two-Point-Conversion von Danny Amendola und New England rettete das Spiel in die Overtime. In dieser wirkte Tom Brady unaufhaltsam, der Quarterback pflügte sich durch die Falcons-Defense und ebnete so den Weg für den Game-Winning-Touchdown-Lauf von James White. Es war das größte Comeback der Super-Bowl-Geschichte, das größte Comeback Tom Bradys Karriere, die Partie, die ihm seinen fünften Super-Bowl-Ring bescherte und das unumstritten legendärste Spiel seiner Karriere.

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