Auch die Formel 1 hängt in der Corona-Pause - aber weiß sich zu helfen, indem auf die virtuelle Welt umgestiegen wird (HIER nachlesen>>>). Und das erste Rennen der Virtual-GP-Serie in Bahrain sieht gleich einen Österreicher vorne mitmischen.
Philipp Eng, im "echten Leben" für BMW in der DTM unterwegs, fährt für Red Bull Racing auf die Pole Position und muss sich im 14 Runden langen Rennen nur dem chinesischen Formel-2-Fahrer Guanyu Zhou (Renault) sowie dem belgischen Formel-E-Fahrer Stoffel Vandoorne (Mercedes) geschlagen geben. Letzterer boxt sich erst in der letzten Runde an Eng vorbei.
Hinter dem Österreicher klassiert sich etwa Lando Norris im McLaren als Fünfter, der F1-Youngster hat aber mit technischen Problemen zu kämpfen und verliert öfter die Verbindung - die künstliche Intelligenz überbrückt diese Aussetzer für ihn.
Die Rennen der virtuelle Serie "ersetzen" bis Ende Mai an den Wochenenden, an denen Rennen angesetzt wären, die Grands Prix. Neben den erwähnten Piloten fahren unter anderem auch Nico Hülkenberg, Esteban Gutierrez und Lewis' Bruder Nicolas Hamilton mit.