Das Ziel der "Eintracht Frankfurt Deutsche Bank Esports Academy" ist es, sowohl den Profis als auch den mehr als 120 Nachwuchs- und Amateur-Esportlern eine professionelle Umgebung zu bieten, um ihrer Leidenschaft mit größtmöglichem Erfolg nachzugehen.
Die über 300 Quadratmeter große Akademie soll sowohl für Trainingseinheiten und Wettkämpfe, aber auch als Begegnungs- und Eventstätte genutzt werden. Darüber hinaus kann die Fläche von externen Esports-Teams für Trainingslager zur Verfügung gestellt werden, sodass sich diese dort beispielsweise auf Turniere vorbereiten können.
Esports als Entwicklungsthema
Axel Hellmann, Vorstandssprecher Eintracht Frankfurt Fußball AG, erklärt: "Mit der Deutsche Bank Esports Academy haben wir für unseren Esports-Bereich hervorragende Rahmenbedingungen geschaffen. Gleichzeitig macht dieser Schritt auf eine eindrucksvolle Weise deutlich, dass Esports bei Eintracht Frankfurt ein Entwicklungsthema ist, eine große Aufmerksamkeit erhält und Bedeutung für uns hat. Auch weil es viele – vor allem junge – Menschen begeistert und auch in Zukunft begeistern wird."
Einzigartige Infrastruktur
Timm Jäger, Geschäftsführer der EintrachtTech GmbH, sagt: "Die Bedeutung von Esports wächst und mit ihr auch die wirtschaftlichen Möglichkeiten für uns als Klub, aber auch für unsere Partner. Eintracht Frankfurt ist orchestriert durch die EintrachtTech bereits seit fünf Jahren als einer der Vorreiter in der Bundesliga im virtuellen Fußball und League of Legends aktiv. Die Deutsche Bank Esports Academy bietet uns nun eine einzigartige Infrastruktur, um unsere Aktivitäten nachhaltig auszubauen."
Markt wächst ungebrochen
Vereine weltweit haben das Potenzial des Esports erkannt. Der Umsatz und die Preisgelder bei den Turnieren wachsen. Der gesamte Gaming-Markt verzeichnete im Jahr 2021 einen Umsatz von 159,4 Milliarden Euro. Das bedeutete trotz Corona-Pandemie ein Wachstum um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Der Umsatz allein im Esports betrug im Jahr 2021 fast eine Milliarde Euro. Im Jahr 2022 sollten die Umsätze auf rund 1,38 Milliarden US-Dollar steigen.