"Pionier ist das schlimmste Wort. Ich musste oft Pionier sein, ich will diese Zeit nicht wiederholen, das war anstrengend", sagt Abdulah Ibrakovic.
Der 53-Jährige ist hierzulande vor allem als Trainer der Kapfenberger SV bekannt. Immerhin ist seine aktuelle Amtszeit bereits die dritte bei den "Falken".
Doch der Bosnier ist noch viel mehr. In seiner Heimat war er nicht nur Torschützenkönig, sondern auch der erste Pro-Lizenz-Trainer. Außerdem hat er ein vielbeachtetes Fußball-Buch geschrieben.
Seine Philosophie: "Ich gebe einem Spieler Vertrauen, aber das Vertrauen muss er zurückgeben – damit darf man nicht spielen."
In einer "Zwarakonferenz SPEZIAL" erzählt der Coach der "Falken" im Gespräch mit Johannes Kristoferitsch und Harald Prantl über sein Leben als Kriegsflüchtling, seine Zeit als aktiver Kicker, sein Engagement in Saudi-Arabien und natürlich über seine ganz besondere Beziehung zu Kapfenberg.
"Zwarakonferenz SPEZIAL" mit Abdulah Ibrakovic: