Nur 17 Gegentore in 17 Spielen, bereits acht Mal zu Null gespielt - Dennis Verwüster legt im Tor des SKU Amstetten eine ganz starke Saison hin.
Gesetzt ist der 23-Jährige bei den Mostviertlern bereits seit dem Spätsommer 2019, als er Felix Gschossmann als Nummer eins verdrängen konnte. Inzwischen hat er 67 Partien in der Admiral 2. Liga auf dem Buckel. Und die Entwicklungskurve zeigt nicht zuletzt leistungstechnisch nach oben.
"Ich habe mich stetig weiterentwickelt, habe auch heuer wieder einen Schritt nach vorne gemacht, bin noch konstanter geworden", freut sich der Steirer in der aktuellen Ausgabe der "Zwarakonferenz", dem LAOLA1-Podcast zur 2. Liga.
Verwüster weiter: "Mit jedem guten Spiel, jeder Parade, jedem zu-Null steigt das Selbstvertrauen, man entwickelt eine gewisse Selbstsicherheit, es kommt eine Lockerheit dazu. Ich bin viel gelassener in den Spielen, weil ich weiß, was ich kann."
Weg nach oben über Mauerwerk
Der Mann aus Leibnitz hat sich schon früh dem Nachwuchs des SK Sturm angeschlossen, wo er in einer Mannschaft mit dem nunmehrigen Horn-Schlussmann Fabian Ehmann spielte. Es folgte der Wechsel in die Akademie der Admira, teilweise schaffte er es sogar in den Spieltagskader der Bundesliga-Profis.
Im Sommer 2018 entschied sich der Keeper für einen Schritt zurück, heuerte in der Regionalliga Ost beim FC Mauerwerk an. Dort stand er gemeinsam mit Ercan Kara, Turgay Gemicibasi, Ümit Korkmaz und Tolga Günes im Kader, war beim Vizemeister-Titel hinter Ebreichsdorf gesetzt.
Nach einem Jahr folgte der Wechsel nach Amstetten. Dort läuft sein Vertrag im Sommer aus. Und dann? "Natürlich würde ich gerne den nächsten Schritt machen, ich fühle mich auch bereit dazu", sagt er.
Gleichzeitig hält Verwüster aber auch fest: "Ich fühle mich in Amstetten pudelwohl, habe die Rückendeckung des gesamten Vereins, was ich sehr schätze."
VIDEO: Die "Zwarakonferenz" analysiert Verwüsters Bundesliga-Chancen und der Goalie spricht über seine Qualitäten als Feldspieler:
