Der Sommer des vergangenen Jahres lief für Christoph Peschek gänzlich anders, als er sich das vorgestellt hatte. Im August blamierte sich der SK Rapid Wien gegen den FC Vaduz in der Qualifikation für die UEFA Conference League und schied nach einem 1:1 im Hinspiel mit einem 0:1 vor heimischer Kulisse aus.
Die Schuldigen waren für einige besonders gekränkte grün-weiße Anhänger schnell gefunden: Die Vereinsführung um den damals noch amtierenden Präsidenten Martin Bruckner und Geschäftsführer Wirtschaft Peschek sowie die sportlich Verantwortlichen wurden als Sündenböcke auserkoren.
Ein Sturm auf die Rapid-Geschäftsstelle soll sein Übriges getan und Bruckner sowie Peschek schließlich zum Rückzug aus ihren Funktionen bewegt haben.
Das alles ist mittlerweile Vergangenheit, seit Jahresbeginn schwingt Peschek das Zepter als Geschäftsführer beim aufstrebenden Zweitligisten Blau-Weiß Linz.
LAOLA1 hat ihn in seinem neuen Büro besucht und mit dem 39-Jährigen über seine neue Aufgabe gesprochen. Im Talk erzählt er von seiner Vision für Blau-Weiß Linz, wie es um den Stadion-Neubau steht und was an den Gerüchten um ein Angebot für ein Polit-Comeback dran ist.
LAOLA1: Warum haben Sie sich für ein Engagement bei Blau-Weiß Linz entschieden?
Peschek: Ich habe für mich persönlich einige Kriterien die für die Entscheidung, welche der Optionen ich annehmen möchte, definiert. Eine davon war, dass ich ein Gestalter bin und kein Verwalter. Das heißt, in einem Bereich tätig zu sein, wo man Dinge entwickeln und gestalten sowie nachhaltig Strukturen und Weiterentwicklungen vorantreiben kann. Zum Zweiten war mir wichtig, dass ich in der Nähe zu meinen Kindern bin, sodass ich den Kontakt aufrechterhalten kann. Und zum Dritten das Gefühl zu haben, das ist ein Klub, eine Aufgabe, mit der ich mich identifizieren kann, wo ich Potenzial sehe und auch Spaß und Freude mit dabei sind. Am Ende haben alle drei Faktoren für Blau-Weiß Linz gesprochen, wie ich generell den Eindruck habe, dass der Klub einfach ein großes Potenzial hat. Da möchte ich mithelfen, dieses abzurufen und den Verein weiterzuentwickeln.
LAOLA1: Es soll auch das Angebot gegeben haben, wieder in die Politik zu gehen - hätte sie das auch gereizt?
Peschek: Ich bin extrem dankbar dafür, dass sich zahlreiche Menschen bei mir gemeldet haben. Egal ob das im Fußball im In- und Ausland oder - nennen wir es einmal so - andere Branchen waren, außerhalb der Fußballwelt. Diese Personen haben sich mit mir ausgetauscht und konnten sich auch gemeinsame Projekte und Aufgaben vorstellen. Das habe ich als Wertschätzung und auch Anerkennung für die Arbeit der letzten Jahre empfunden, das hat mich persönlich wirklich gefreut, dafür bin ich sehr dankbar. Es ist kein Geheimnis, dass ich in der Politik war und ein politisch interessierter Mensch bleibe. Ich bin aber generell auch ein Typ, der nicht zu viel in den Rückspiegel schaut, sondern nach vorne. Insofern waren einige, spannende Optionen dabei, aber ich habe mich bewusst für Blau-Weiß Linz entscheiden und bin voller Freude und Tatendrang.
LAOLA1: Wie haben die ersten Wochen seit Ihrer Unterschrift in Linz ausgeschaut? Konnten Sie sich schon gut einleben?
Peschek: Ich bin tagtäglich dabei. Allerdings ist zunächst einmal sehr wichtig, einen detaillierten Überblick über alle Bereiche des Klubs zu erhalten. Was mich sehr positiv beeindruckt hat, ist insbesondere die Kampfmannschaft und alles rundherum. Hier sind im Rahmen der Möglichkeiten wirklich professionelle Strukturen geschaffen worden. In Summe sind jedenfalls einige große Herausforderungen gegeben, bei gleichzeitig wenig Zeit. Das alles ist aber natürlich keine "One-Man-Show", sondern es benötigt eine Kraftanstrengung aller Blau-Weißen. Es sind große Ziele, die wir verfolgen, die spannend und großartig sind, wenn wir sie realisieren können.
LAOLA1: Wie stabil haben Sie das Fundament in Linz vorgefunden? Immerhin kämpfte man vor nicht allzu langer Zeit noch ums Überleben.
Peschek: Wie immer gibt es natürlich Chancen und Risiken im Leben. Es sind ein paar Themen da, die man jetzt ordentlich abarbeiten muss und eine gewisse Volatilität ist im Fußball ohnehin immer gegeben, aber in Summe sehe ich einfach die Chancen, die hier gegeben sind. Wenn wir jetzt die richtigen Entscheidungen treffen und die richtigen Schritte setzen, dann sehe ich da eine äußerst gute Zukunft für den Verein.
LAOLA1: Wie legen Sie ihre Rolle aus? Kümmern Sie sich rein um das wirtschaftliche oder haben sie auch im sportlichen Bereich in irgendeiner Form einen Einfluss?
Peschek: In der Rolle des Geschäftsführers muss ich natürlich in Summe darauf achten, dass die Entwicklungen des Klubs in die richtige Richtung gehen. Wir haben mit Tino Wawra einen Sportdirektor, der in den letzten Jahren bereits gezeigt hat, dass er eine sehr gute Arbeit macht. Insofern ist für mich generell der Sportdirektor für den sportlichen Bereich der Taktgeber. Aber wenn es um strategische Weichenstellung und Budgetrahmen geht, muss das natürlich abgesprochen werden. Denn selbstverständlich ist das Flaggschiff eines Klubs die Kampfmannschaft. Daher ist ein guter Austausch mit dem Sportdirektor und dem Cheftrainer wichtig. Wir wollen natürlich sportlich so erfolgreich wie möglich sein. Gleichzeitig benötigt es auch wirtschaftliche Stabilität sowie Strukturen und Prozesse, die sicherstellen, dass sich der Klub nachhaltig weiterentwickelt, um ihn sportlich, wie auch wirtschaftlich in eine gesunde Zukunft zu führen.
LAOLA1: Sie haben es angesprochen: Tino Wawra ist als Sportdirektor ja einer der Erfolgsgaranten bei BW Linz. Wie steht es um eine Vertragsverlängerung bei ihm?
Peschek: Ich habe den Tino kennen und schätzen gelernt und denke, dass diese Wertschätzung von beiden Seiten gegeben ist, wir uns sehr gut verstehen. Natürlich wusste ich von seinen erfolgreichen Tätigkeitsfeldern in der Vergangenheit. Klar ist, und das habe ich ihm auch eindeutig und mehrmals vermittelt, dass wir uns alle und somit auch ich, wünschen würden, dass wir den Vertrag verlängern. Er hat ein Angebot auf dem Tisch liegen, das aus meiner Sicht ein eindeutiges Bekenntnis seitens des Klubs ist. Die Entscheidung liegt jetzt bei ihm. Ich glaube, dass wir als Team weiterhin sehr gut funktionieren würden, so wie es ja auch jetzt schon der Fall ist.
LAOLA1: Der Aufstieg ist ja bereits heuer in greifbarer Nähe. Ich nehme an, dass man schon gewisse Vorbereitungen dahingehend trifft, sollte es klappen. Wie schauen diese aus?
Peschek: Das eine ist, dass wir uns bisher in der Phase der Lizenzierung befanden. Insofern ist es natürlich auch eine Frage der kaufmännischen Sorgfalt, sowohl für die erste, als auch für die zweite Liga sorgsam und seriös zu planen. Das zweite Thema, dass ich auch gerade mit angegangen bin, ist jenes der Struktur. Also Aufgaben und Verantwortungsbereiche klar zu definieren, sowie Prozesse zu implementieren. Dazu kommen die Vorbereitungen rund um das neue Stadion, von Produktdesigns über Vertriebsstrukturen bis hin zur Zielgruppenansprache. Catering, Sicherheitsdienst, Reinigung und vieles mehr gehören in einem Wettbewerb ausgeschrieben. Die Herausforderungen und Themenbereiche sind vielfältig. Aber im Zuge der Lizenzierung und des Budgets ist es natürlich auch wichtig, für beide Ligen vorbereitet zu sein. Das ist jetzt einmal grundsätzlich gegeben. Wir werden jetzt aber auch nochmals im Detail weitere Gespräche führen, wo noch mögliche Erlöspotenziale liegen, was sich gegebenenfalls am Transfermarkt tun wird und bestimmen, welche Auswirkungen das dann auch noch auf die Kaderplanung hat.
LAOLA1: Wie lange kann es sich ein Klub mit Aufstiegsambitionen wie Blau-Weiß Linz leisten, in der 2. Liga zu bleiben?
Peschek: Bisher war die Zielsetzung des Klubs sehr klar formuliert, nämlich bis Sommer 2024 aufsteigen zu wollen. Dieses Ziel ist nach wie vor aufrecht und niemand wird sich dagegen wehren, wenn es bereits in der laufenden Saison soweit ist. Wiewohl man wissen muss, dass auch hier der Realitätssinn wichtig ist. Selbst wenn der Aufstieg gelingt, ist das primäre Ziel zunächst der Klassenerhalt. Es ist ja keine Selbstverständlichkeit, in der Bundesliga zu bleiben. Aber ja: In der Tat sind es in der 2. Liga andere Rahmenbedingungen, als in der Bundesliga und auch da gilt es, die Hausaufgaben so gut als möglich zu machen. Für Blau-Weiß Linz ist jedenfalls das neue Donauparkstadion eine große Chance und Perspektive. Einerseits um bisherige Fans zu motivieren und zu aktivieren, wieder ins Stadion zu kommen, weil wir dann auch wieder mehr Kapazität als im bisherigen "Ausweichstadion" haben. Andererseits geht es darum, neue Fans zu gewinnen und neue Zielgruppen anzusprechen. Das Stadion wäre auch in der 2. Liga für sich genommen eine Chance, wenngleich die Bundesliga natürlich noch einmal deutlich bessere Rahmenbedingungen, was die wirtschaftliche Situation anbelangt, ermöglicht.
LAOLA1: Sie haben gesagt, man möchte neue Zielgruppen ansprechen. Um welche genau dreht es sich dabei?
Peschek: Natürlich wollen wir die bestehenden Fans bestmöglich servicieren. Daher mehr in der Fanbindung und -aktivierung machen. Das heißt, wir werden jetzt beispielsweise regelmäßige Fan-Stammtische organisieren und den Dialog mit den Fanclubs ausbauen, auch Neugründungen unterstützen. Ich möchte, dass der Klub spürbar und erlebbar in der Stadt und darüber hinaus wird. Auch die Sichtbarkeit wird ein Faktor sein. Wenn es um neue Zielgruppen geht, sind beispielsweise Fußball-affine Menschen mit Migrationshintergrund wichtig. Diese haben vielleicht international einen Lieblingsklub, sind aber mitunter in der Region noch nicht abgeholt worden. Es geht natürlich auch darum, Kinder und Jugendliche, Nachwuchsteams, mit Erlebnissen im Stadion anzusprechen, sowie auch ganz gezielt Frauen für Blau-Weiß Linz zu begeistern und Familien. Wir werden im neuen Stadion einen Familiensektor haben, wo wir mit einem günstigen Angebot samt Kinderaktivitäten über das Spiel hinaus Highlights bieten wollen wie generell leistbare Tickets für bestehende Fans, aber auch neue sehr wichtig sind.
LAOLA1: Der Klub gibt sich in den letzten Jahren sehr ambitioniert. Wie weit kann es für Blau-Weiß Linz gehen? Wo sehen Sie den Plafond, vom aktuellen Standpunkt aus betrachtet?
Peschek: Ich halte es generell für wichtig, ein realistisches Erwartungshaltungsmanagement der Erwartungshaltung zu betreiben. Insofern ist es jetzt einmal das kurzfristige Ziel, die diversen Strukturen, Aufgaben und Prozesse ordentlich zu erledigen. Das Ziel, in die Bundesliga aufzusteigen, dort zu bleiben und sich zu etablieren, ist klar formuliert. Das ist für die nächsten Jahre ohnehin einmal eine große Aufgabe. Und wohin dann noch die Reise gehen kann, wird man sehen. Denn ich glaube schon, dass Linz als Hauptstadt Oberösterreichs mit der gesamten Industrie- und Technologieregion eine sehr spannende ist, die auch viel wirtschaftliches Potenzial besitzt. Wichtig ist, dass der Klub jetzt einen Schritt nach dem anderen geht, wir zeigen, dass eine tolle Stadionatmosphäre haben, wir professionell unsere Aufgaben erledigen und im Bereich Sponsoring, Hospitality und Logen sehr gute Produkte designen, die über den Spieltag hinaus für die Unternehmungen einen Mehrwert bieten. Mit spannenden Netzwerkplattformen, informativen Veranstaltungen und mehr. In drei Jahren muss man gegebenenfalls nochmals evaluieren, wo man steht und was das für die künftige Zielsetzung bedeutet.
LAOLA1: Sie haben das neue Donauparkstadion bereits angesprochen. Wie weit ist man mit dem Bau? Wird man planmäßig im Juni einziehen?
Peschek: Es ist viel zu tun, wie es üblich ist bei einer Bautätigkeit. Ich habe dazu auch schon mit den Projektverantwortlichen gesprochen und sie sind alle absolut überzeugt, dass der Zeitplan eingehalten wird. Davon geht auch unsere Planung als Klubs aus. Man merkt auch, dass bei allen im Klub die Vorfreude sehr, sehr groß ist. Es ist wichtig für den Verein, für die Fans und die Entwicklung des Klubs, hier eine Heimat zu haben, die eindeutig erkennbar und das Zuhause von Blau-Weiß Linz ist, weil das große Chancen birgt. Wichtig ist aber wie gesagt, die Hausaufgaben zu erledigen und das ist es auch seitens des Klubs so, dass wir jetzt noch sehr viel tun müssen in kurzer Zeit. Das wird noch einmal eine Kraftanstrengung, ich bin aber zuversichtlich, dass uns das gelingt.
LAOLA1: Gibt es schon Pläne und Ideen, wie die Stadioneröffnung veranstaltet wird?
Peschek: Da laufen aktuell noch die Gespräche, man kann den Fans aber schon sagen, dass man sich darauf freuen kann, das wird ein tolles Fest für Blau-Weiß Linz. Wir haben für die Zeit im neuen Stadion jetzt einmal mit Experten viele Dinge durchdiskutiert und ein Marktscreening hinsichtlich Pricings und Produktdesigns für den Business-Bereich, aber auch für die Jahreskarten- und Tageskartenpreise für unsere Fans gemacht. Wir haben auch Fokusgruppen eingeladen, um nochmals ein Feedback zu bekommen, damit wir auch richtig losstarten können. Das ist wichtig, damit man sowohl im Public- als auch im Businessbereich mit Preisen hinausgeht, die möglichst zielgerichtet sind. Damit einerseits mehr Möglichkeiten für den Klub entstehen und andererseits die Unterstützer und Fans sagen, das ist vernünftig. Darüber hinaus wollen wir hinsichtlich der Stadioneröffnung noch mehr Vorfreude wecken, Aufmerksamkeit generieren und auch die eine oder andere Generalprobe durchführen. Weil für Blau-Weiß Linz ist das ein großer Meilenstein und das muss auch abgebildet sein in den diversen Abläufen und Prozessen rund um den Spieltag. Da wird es sicher auch noch die eine oder andere Aktivität geben. Wir planen daher so, dass die Fans das neue Stadion sehen und spüren, aber auch der Klub die Möglichkeit hat, sich bestmöglich darauf vorzubereiten. Genaue Infos dazu folgen.
LAOLA1: Bei ihrem Lokalrivalen, dem LASK, gab es zuletzt Kritik an der Preisgestaltung, weil das Abo für die ersten beiden Spielen 79 Euro aufwärts kostet und zudem keine Tageskarten angeboten wurden. Wird es bei Blau-Weiß Linz in Zukunft auch so hochpreisige Produkte geben?
Peschek: Unser klares Ziel ist, auch leistbare Tickets anzubieten. Es wird definitiv Tageskarten geben. Wir wollen für unterschiedliche Fangruppen unterschiedliche Angebote haben. Das heißt, wir werden viel differenzieren. Auf Höhe der Mittellinie wird das Ticket vielleicht ein wenig mehr kosten als auf Cornerhöhe. Wir werden einen sehr, sehr günstigen Kinder- und Familiensektor haben und wollen mit den diversen Preisen die Vielfalt der blau-weißen Fans und jene, die es noch werden wollen ansprechen und ihnen die Möglichkeit geben, den Verein kennen und lieben zu lernen. Insofern ist das ein eindeutiges Ziel, leistbare Tickets zu haben, wiewohl auch der wirtschaftliche Aspekt im Sinne eines hohen Sportbudgets und einer leistungsfähigen Mannschaft nicht ganz außer Acht gelassen werden darf. Aber da bemühen wir uns um eine gute Balance.
"Insofern ist das ein eindeutiges Ziel, leistbare Tickets zu haben, wiewohl auch der wirtschaftliche Aspekt im Sinne eines hohen Sportbudgets und einer leistungsfähigen Mannschaft nicht ganz außer Acht gelassen werden darf. Aber da bemühen wir uns um eine gute Balance."
LAOLA1: Es gab zum neuen Stadion auch Kritik, etwa, dass es zu klein dimensioniert sei und auch nicht erweitert werden kann, sollte man es einmal ins internationale Geschäft schaffen. Können sie das nachvollziehen?
Peschek: Ich setze mich nicht mit Dingen auseinander, die ich nicht ändern kann. Die Herausforderungen sind ohnehin groß genug und die Themenvielfalt ebenso, sodass mein Fokus nun auf jenen Themen und Projekten liegt, die unmittelbar zu entscheiden, zu initiieren und umzusetzen sind. Die Entscheidung ist so getroffen und jeder freut sich auf dieses neue Stadion. Wenn man einfach sieht, wo Blau-Weiß Linz infrastrukturell herkommt, dann ist das neue Stadion ein Meilenstein und es wird ein Schmuckkästchen an einem einzigartigen Standort. Ich denke die Vorfreude und die positive Energie sollten immer größer sein, als das eine oder andere, das man gerne anders hätte.
LAOLA1: Zum Abschluss noch eine Frage zur Frühjahrs-Saison: Wie lautet ihr Tipp, gelingt der Aufstieg?
Peschek: Hoffen tue ich das. Ich weiß, dass unser Trainerteam und unsere Mannschaft sehr ambitioniert sind, das habe ich auch in der Vorbereitung gesehen. Im Trainingslager ebenso, wie bei den Spielen. Sie sind absolut fokussiert. Es warten intensive Wochen auf uns und ich bin zuversichtlich, dass wir mit der Unterstützung unserer Fans schöne Momente erleben werden. Es wäre natürlich großartig, wenn es gelingt. Aber wie gesagt: Die Zielsetzung ist, bis Sommer 2024 aufzusteigen. Es wird aber natürlich niemand traurig sein, wenn es schon vorher soweit ist, ganz im Gegenteil.