Nach dem verpassten Aufstieg in der abgelaufenen Saison will der SKN St. Pölten in der kommenden Spielzeit angreifen und in die Admiral Bundesliga zurück.
Mit Marcel Ritzmaier, Dario Tadic, Marc Stendera, Gerhard Dombaxi und Andree Neumayer haben sich die Niederösterreicher bereits kräftig verstärkt. Laut SKN-Sportdirektor Tino Wawra soll jedoch noch der eine oder andere Neuzugang kommen.
"Bin kein Typ, der nur am Wochenende auf der Tribüne sitzt"
"Wir werden noch einen Verteidiger und ein bis zwei Offensivkräfte holen", wird Wawra von der "Kronen Zeitung" zitiert. Entspannen könne der ehemalige Sportdirektor von Blau-Weiß Linz aufgrund der regen Transferaktivität aktuell nicht. "Momentan ist es intensiv, hänge ich dauernd am Telefon."
In den Urlaub soll es dann Anfang September gehen, wenn das Transferfenster schließt. Bis dahin will Wawra die Entwicklung der Mannschaft tagtäglich verfolgen. "Ich war in meinen vier Jahren bei BW Linz bei fast jedem Training dabei, bin kein Typ, der nur am Wochenende auf der Tribüne sitzt."
Ebenfalls ein Anliegen des 44-Jährigen: die Beziehung zur AKA St. Pölten NÖ verbessern. Spieler wie Christoph Baumgartner sollen in Zukunft die ersten Schritte beim SKN machen, gibt Wawra als Ziel vor.