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"Große Sympathien": Stöger ist neuer Admira-Sportdirektor

Nach dem Last-Minute-Klassenerhalt in der 2. Liga soll Peter Stöger bei den Südstädtern für Aufschwung sorgen. Er weiß, worauf es ankommt:

Foto: © GEPA

Jetzt ist es offiziell: Peter Stöger ist neuer Sportdirektor der Admira!

Der ehemalige Spieler der Südstädter folgt Marcel Ketelaer nach, der nach dem Beinahe-Abstieg in die Regionalliga dem Verein erhalten bleibt und als eine Art Stellvertreter des neuen Sportdirektors fungieren soll. Stöger erhält einen unbefristeten Vertrag

"Ich freue mich, bei der Admira eine Aufgabe anzunehmen, die für mich voller Spannung ist. Man kann hier einiges bewegen und etwas auf die Beine stellen", erklärt Stöger in einem ersten Statement.

"Bereits vor längerer Zeit wurde ich um einen Austausch gebeten, aus dem große Sympathien entstanden sind. Daraus ist die Idee gereift, diesen tollen Klub mit den tollen Rahmenbedingungen wieder nach vorne zu bringen."

Stöger: Es gab auch andere Angebote

Der 57-Jährige spielte in seiner aktiven Zeit zwei Jahre (2000-2002) lang für die Admira und erzielte in 47 Spielen sechs Tore. 

Für den ehemaligen ÖFB-Teamspieler ist es nicht der erste Posten als Sportdirektor, diese Funktion hatte er auch schon bei der Austria, Vienna und Wr. Neustadt inne.

Zuletzt war Stöger bis Dezember 2021 als Trainer bei Ferencvaros Budapest tätig. Zuletzt arbeitete Stöger als TV-Experte bei Sky, diese Tätigkeit wird er weiterführen.

"Auch wenn andere Angebote da waren, ist es für mich auch aus persönlicher Sicht das Beste, Österreich nicht zu verlassen. Ich habe bei der Admira gespielt, deshalb weiß ich, worauf es ankommt. Umso mehr freue ich mich auf die kommende Aufgabe", so Stöger weiter. 

Präsident Tschida: "Admira gehört in die Bundesliga"

Präsident Christian Tschida erklärt die Entscheidung für Stöger wiefolgt: "Wir starten gemeinsam in eine neue Ära. Admira ist Tradition, Admira ist Zukunft. An dieser Zukunft möchten wir gemeinsam arbeiten. Die richtigen Köpfe sind das entscheidende, um die Admira wieder dorthin zu bringen, wo sie hingehört: In die Bundesliga."

Der sofortige Aufstieg in die Bundesliga sei für kommende Saison aber nicht das ausgesprochene Ziel.

Vertrag mit Flyeralarm verlängert - "Admira Wacker" kehrt zurück

Was im Zuge der Vorstellung des neuen Sportdirektors ebenfalls bekannt wird: Der Vertrag mit "Flyeralarm" wird um drei Jahre verlängert. Die Admira bekommt 2024/25 dennoch ihren alten Namen "Admira Wacker" im Logo zurück. 

Zudem werden Gespräche mit einem ausländischen Champions-League-Teilnehmer über eine mögliche Kooperation in der kommenden Saison geführt.

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