Die Admira geht ohne Rolf Landerl in das Saisonfinish der Admiral 2. Liga.
Der erst im November engagierte Trainer wurde nach acht Spielen und einem Punkteschnitt von 0,63 wieder vor die Tür gesetzt. Fortan übernimmt Co-Trainer Tommy Wright die Geschicke und soll die in Abstiegsgefahr befindlichen Südstädter zum Klassenerhalt führen.
Doch für viele kam das Landerls Aus überraschend, denn in den Tagen zuvor stärkte die Führungsriege ihrem nunmehrigen Ex-Coach noch den Rücken. Landerl selbst macht im gegenüber der "NÖN" keinen Hehl daraus, dass die Trennung auch für ihn unerwartet kam.
"Natürlich ist es legitim"
"Die Trennung kam überraschend, da ich die internen Gespräche und Aussagen als unterstützend empfunden habe. Natürlich ist es legitim, die Trennung aufgrund der fehlenden positiven Ergebnisse durchzuführen", sagt Landerl, der natürlich enttäuscht ist.
"Weil ich voller Überzeugung war, gemeinsam mit der Mannschaft den Spieß umdrehen zu können, und ich der Admira doch sehr verbunden war", meint der Wiener, der während seiner Spieler-Karriere in der Südstadt auflief.
Er glaubt an den Klassenerhalt der Admira: "Die Mannschaft ist intakt und hat absolut das Potenzial den Klassenerhalt zu schaffen."
