Der FAC zählt zu jenen Vertretern der 2. Liga, die sich entschlossen haben, um eine Bundesliga-Lizenz anzusuchen.
Die Wiener rangieren derzeit auf dem 12. Platz, weshalb ein Aufstieg unrealistisch erscheint. Der Hintergedanke ist daher eher, sich strukturell den Erfordernissen der höchsten Spielklasse anzunähern.
"Es geht uns um die Weiterentwicklung des Vereins", erklärt Geschäfsführer Christian Kirchengast, warum die Floridsdorfer zum zweiten Mal nach 2019 um eine Bundesliga-Lizenz ansuchen.
Kirchengast: "Selbstverständlich ist uns bewusst, dass wir aktuell sportlich vom Aufstieg in die tipico Bundesliga deutlich entfernt sind. Das Ansuchen um die Bundesliga-Lizenz hat für uns dennoch eine hohe Priorität, denn wir möchten uns stets an den höchsten Anforderungen messen, um in allen Bereichen Weiterentwicklungen zu erzielen. Ob wir die Lizenz abermals erhalten, entscheiden ohnehin die zuständigen Gremien der Bundesliga. Jedenfalls geben die Lizenzbestimmungen der Bundesliga klare Richtlinien vor, an denen wir uns orientieren wollen, um den gesamten Verein Stück für Stück zu professionalisieren."
Vor zwei Jahren hat der FAC die Auflagen der Bundesliga erfüllt.
"Wir möchten uns in diesem Zusammenhang bei all unseren Partnern und Sponsoren bedanken, die uns gerade in diesen schwierigen Zeiten rund um Corona unterstützen und in ihrer überwiegenden Mehrheit die Treue halten. Ohne diesen Rückhalt wäre unsere schrittweise Weiterentwicklung nicht möglich", betont Kirchengast.