Nach etlichen Negativ-Schlagzeilen in den letzte Wochen kann der FC Wacker Innsbruck auch wieder positive Nachrichten vermelden: Der Verein ist mit 30. Juni 2019 schuldenfrei.
Wie der Verein in einer Aussendung mitteilt, konnte in den vergangenen zwei Jahren das vorhandene negative Eigenkapital zur Gänze abgebaut werden. Das haben die "Schwarz-Grünen" vor allem den hohen Erlösen am Transfermarkt zu verdanken. So konnten beispielsweise Albert Vallci (zu RB Salzburg), Matthäus Taferner (Dynamo Dresden) oder Florian Jamnig (zu LASK) gewinnbringend verkauft werden.
Für die kommende Spielzeit steht derzeit ein Budget von rund drei Millionen Euro zur Verfügung. Dieses soll allerdings in den kommenden Wochen und Monaten noch unbedingt erhöht werden.
Präsident Gerhard Stocker jubelt über die Entschuldung: "Was hier, unter diesen schwierigen Voraussetzungen und Bedingungen geschafft wurde, ist einfach unglaublich. Der FC Wacker Innsbruck ist seit vielen, vielen Jahren zum ersten Mal tatsächlich schuldenfrei. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, die für dieses große Ziel so hart gearbeitet haben, allen voran bei unserem Sportchef Alfred Hörtnagl, dessen kluge Transferpolitik diese Leistung erst möglich gemacht hat. Auch an das Team dahinter und die fleißigen Mitarbeiter ein großes Dankeschön. Ebenso an unsere Partner und Sponsoren, die den Weg mitgegangen sind und das Ihrige dazu beigetragen haben. Nur die wenigsten haben uns das aus eigener Kraft zugetraut. Doch nun ist es Realität. Jeder Euro, der jetzt in unseren FC Wacker Innsbruck investiert wird, fließt direkt in die Weiterentwicklung des Vereins."