Damit war nicht zu rechnen!
Dem spusu SKN St. Pölten wird vom Senat 5 die Lizenz für die Saison 2022/23 in der Admiral 2. Liga in erster Instanz verwehrt. Finanzielle Kritieren dienen als Hauptgrund für die Entscheidung.
In der Landeshauptstadt von Niederösterreich ist die Verwunderung groß, wie Matthias Gebauer offen zugibt.
"Wir sind überrascht, dass wir die Lizenz in erster Instanz nicht erhalten haben", wird der Geschäftsführer Wirtschaft in einer Aussendung zitiert. "Fakt ist jedoch, dass zahlreiche langjährige Sponsoren Verträge besitzen, die nur mehr für die derzeit laufende Spielzeit Gültigkeit haben."
"Gespräche mit Partnern weit fortgeschritten"
Laut Gebauer sind die Gespräche mit den meisten Partnern weit fortgeschritten und auch die notwendigen Unterschriften sollen zeitnah folgen.
"Ein Großteil dieser treuen Partner hat dem Klub im Rahmen der Ausarbeitung der Lizenzierungsunterlagen bereits entsprechende Absichtserklärungen unterzeichnet, die belegen, dass die Unternehmen auch in der kommenden Saison mit an Bord bleiben werden."
Für den Senat 5 ist das alleine aber nicht ausreichend genug. "Das gilt es für uns zu akzeptieren", so Gebauer.
Der Verein hat nun die Möglichkeit, binnen acht Tagen zusätzliche Dokumente nachzureichen, um die Liquidität für die kommende Saison weiter zu untermauern und die Lizenz in zweiter Instanz zu erhalten.
