Austria Klagenfurt muss sich nach dem verpassten Bundesliga-Aufstieg einen neuen Kapitän suchen.
Sandro Zakany beendet seine aktive Karriere, bleibt den Kärntnern aber erhalten. Der 32-Jährige wechselt als Assistenz- und Individualtrainer in den Stab von Chefcoach Robert Micheu, zudem übernimmt er bei den Violetten die Rolle des Team-Managers.
"Es ist im Moment noch schwer zu realisieren, dass ich nicht mehr selbst am Platz stehe, weil mir das Fußballspielen unglaublich viel bedeutet. Und natürlich tut es weh, dass wir unser Ziel so knapp verpasst haben. Es wäre sicher leichter gewesen mit dem Aufstieg als Krönung", sagt Zakany, der sich andererseits sehr auf die neuen Herausforderungen freut: "Der Verein hat keinen Zweifel aufkommen lassen, mich weiter dabei haben zu wollen. Das ist eine schöne Wertschätzung und diese Chance nehme ich gerne wahr. Jetzt werde ich alles dafür tun, um meiner neuen Rolle gerecht zu werden."
"Wir sind sehr glücklich darüber, dass ‚Zake‘ unser Angebot angenommen hat und dem Verein in dieser wichtigen Rolle erhalten bleibt", sagt Sportdirektor Matthias Imhof, der betont: "Sandro Zakany hat viel für die Austria geleistet und ist gerade für unsere jungen Spieler ein Vorbild. Er wird seine Erfahrung an sie weitergeben und ihre Entwicklung vorantreiben. Wir setzen damit auch ein Signal, dass es unser Wunsch ist, verdiente Profis nach ihrer aktiven Laufbahn einzubinden."