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Paukenschlag! Philipp Semlic verlässt den SKN St. Pölten

Der 41-Jährige übernahm die Landeshauptstädter erst zu Jahresbeginn. Nun tritt er per sofort zurück.

Paukenschlag! Philipp Semlic verlässt den SKN St. Pölten Foto: © GEPA

Paukenschlag beim SKN St. Pölten! Wie der Zweitligist am späten Freitagabend bekanntgibt, verlässt Trainer Philipp Semlic den Klub mit sofortiger Wirkung.

"Philipp Semlic hat den SKN St. Pölten darüber informiert, dass er seinen bis Ende Mai 2025 laufenden Vertrag nicht erfüllen und den Verein auf eigenen Wunsch verlassen wird", heißt es in einer Aussendung.

Einen Nachfolger will man bis spätestens Montag vermelden, wie mitgeteilt wird.

(Text wird unterhalb fortgesetzt)

Schlaudraff: "Mir tut es persönlich leid"

Zu den Gründen für seinen Abschied sagt Semlic: "Vor vier Monaten haben Jan Schlaudraff und Tino Wawra mich für das Projekt in St. Pölten überzeugt. Aufgrund der jüngsten Veränderungen auf der sportlichen Entscheidungsebene habe ich mich entschieden, den neuen Weg nicht weiter mitzugehen. Ich bedanke mich bei allen Fans, Unterstützern und Mitarbeitern des SKN St. Pölten und wünsche dem Verein für die Zukunft alles Gute."

Geschäftsführer Sport Jan Schlaudraff: "Mir tut es persönlich für Philipp leid, wie sich die Dinge in den vergangenen Tagen und Wochen entwickelt haben. Philipp hat vom ersten Tag an immer 100% gegeben und sich stets professionell verhalten. Das Projekt, von dem wir und auch Philipp überzeugt waren, gibt es nun aufgrund des Wegfalls von Wolfsburg, mir und schließlich Tino, in dieser Form nicht mehr. Daher steht es außer Frage, dass wir seine Entscheidung respektieren. Wir wünschen ihm für seine weitere Zukunft alles Gute."

Dritter Abgang en suite im sportlichen Bereich

Damit verlässt nach Schlaudraff und Sportchef Tino Wawra (hier nachlesen>>>) der nächste sportlich Verantwortliche die kriselnden St. Pöltner. Am Freitag erkämpfte man sich in Unterzahl aber immerhin ein Remis gegen Leoben (Spielbericht>>>).

Semlic übernahm den SKN St. Pölten zu Jahresbeginn als Nachfolger von Stephan Helm und Emanuel Pogatetz. Aus seinen zehn Spielen mit den Niederösterreichern holte er drei Siege und ein Remis, sechs Spiele gingen verloren.


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