Der SKN St. Pölten, aktueller Tabellenführer der Admiral 2. Liga, und sein Sponsor Gottfried Denner haben sich laut einer Aussendung der Niederösterreicher außergerichtlich geeinigt und einen Vergleich geschlossen.
Nachdem der "Abfall bringt Geld"-Gründer Denner im vergangenen Oktober seine Vorstandsfunktion in St. Pölten zurücklegte und die Zahlungen an die "Wölfe" einstellte, klagte der SKN im März laut "Krone" den Hauptsponsor wegen nicht erfolgter Zahlungen.
Nun habe man laut Aussendung "die Sache damit für alle Parteien zufriedenstellend gelöst".
"Wir wollen nicht mit Sponsoren streiten"
"Gottfried Denner hat sehr viel für den SKN geleistet. Auf dieser Grundlage haben wir uns auch entschlossen, ihm in dieser Angelegenheit entgegenzukommen", erklärt Matthias Gebauer, Geschäftsführer Wirtschaft SKN St. Pölten.
"Wir sind sehr froh, dass wir uns außergerichtlich einigen konnten und das Verhältnis zwischen Gottfried Denner und dem SKN wieder in Ordnung ist. Wir wollen nicht mit Sponsoren streiten, müssen aber natürlich auch unseren Standpunkt vertreten. Trotzdem konnten wir nun eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung finden und können uns jetzt wieder auf die Zukunft konzentrieren."
Gottfried Denner sagt zum Vergleich: "Wir fühlen uns dem SKN gegenüber noch immer verbunden und sind froh, dass wir die Sache außergerichtlich erledigen konnten. Wir schätzen die Geschäftsführung des SKN und wissen, dass sich der Verein in eine positive Richtung entwickelt. Daher war es auch uns ein Anliegen, die Sache möglichst schnell zu einem Ende zu bringen, um wieder positiv in die Zukunft blicken zu können. Wir wünschen dem SKN alles Gute für die restliche Saison."