Der SKN St. Pölten hat einen Nachfolger für den abgewanderten Sportdirektor Tino Wawra gefunden. Die Landeshauptstädter präsentieren Christoph Freitag als neuen starken Mann im sportlichen Bereich.
Der 34-Jährige, der seine aktive Karriere im Vorjahr beendete, war bis Anfang April noch als Sportdirektor beim DSV Leoben aktiv. Dem Fixabsteiger aus der 2. Liga kehrte er vor zwei Monaten aber wegen Auffassungsunterschieden den Rücken.
"Entwicklungsmentalität" gab den Ausschlag
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Wie der SKN in einer Aussendung vermeldet, habe sich Freitag im Auswahlverfahren durch seine "Entwicklungsmentalität" ausgezeichnet. Es brauche jemanden, der "die Grundbedürfnisse der Spieler versteht, vom Spielfeld über die Bank bis hin zu jenen, die sich von einer Verletzung erholen", heißt es.
"Christoph versteht, dass in einem Sport, in dem Daten und Technologie im Überfluss vorhanden sind, das Spiel immer noch auf Rasen und von Menschen gespielt wird. Sein empathischer Charakter und seine Vision der modernen Anforderungen des Spiels machen ihn zu einem Anführer, der die nächste Generation an SKN-Spielern beeinflussen wird", so Paul Francis, seines Zeichens CEO von Investor "FC32".
Freitag selbst sagt: "Ich freue mich sehr auf diese herausfordernde, aber ebenso spannende Aufgabe beim SKN St. Pölten. Jetzt ist es an der Zeit, dass wieder Ruhe einkehrt und alle an einem Strang ziehen, um nachhaltig und kontinuierlich besser zu werden."
