Der spusu SKN St.Pölten investiert mit der Verlängerung von vier wichtigen Spielern in die Zukunft.
Die "Wölfe" haben die beiden Routiniers Daniel Schütz und Bernd Geschweidl sowie die Eigenbauspieler Christoph Messerer und Julian Keiblinger zumindest für die Saison 2022/23 in der Tasche.
Denn während Schütz einen Einjahres-Vertrag plus Option erhielt, bleibt Gschweidl für vier weitere Jahre an die niederösterreichische Landeshauptstadt gebunden. Messerer und Keiblinger haben jeweils für drei Jahre verlängert.
"Wollen Stamm-Team etablieren"
Mit den Vertragsverlängerungen soll sich beim Zweitligisten nicht nur ein Team-Stamm etablieren, sondern auch der Wiederaufstieg in die Admiral Bundesliga gelingen.
Geschäftsführer Sport Jan Schlaudrauff erklärt: "Es freut mich sehr, dass wir mit den Vertragsverlängerungen dieser vier Spieler ein deutliches Zeichen setzen können: Daniel Schütz ist auf und neben dem Platz ein absoluter Führungsspieler und eine Identifikationsfigur in St. Pölten, die für den gesamten Verein von großer Bedeutung ist."
"Ähnliches gilt auch für Bernd Gschweidl, der aktuell leider aufgrund seines Kreuzbandrisses außer Gefecht ist. Mit diesem Vertrag wollen wir ihm ein deutliches Signal geben, dass wir langfristig mit ihm planen und davon überzeugt sind, dass er wieder zu alter Stärke findet und im Anschluss eine tragende Rolle innerhalb der Mannschaft einnehmen wird."
SKN-DNA als Identifikation
Die Jugend drückt mächtig aufs Gaspedal, weshalb Schlaudrauff auf diese mit Messerer und Keiblinger baut: "Die beiden Eigengewächse Christoph Messerer und Julian Keiblinger stehen hingegen sinnbildlich für jenen Weg, den wir in Zukunft als gesamter Klub beschreiten wollen, nämlich junge Spieler zu entwickeln."
"Beide haben ihr Potenzial in dieser Saison mehrfach unter Beweis gestellt. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass sie in ihrer Entwicklung noch lange nicht am Ende angekommen sind. Zudem tragen beide die SKN-DNA in sich und haben das Zeug dazu, diesen Verein nachhaltig zu prägen."
"Diese Möglichkeit wollen wir ihnen nun mit ihrem jeweils ersten langfristigen Profivertrag geben."