Die SV Ried vermeldet fünf Neuzugänge für die neue Saison in der 2. Liga.
Ante Bajic (Union Gurten), Johannes Kreidl (1. FC Nürnberg), Mario Kröpfl (FAC), Bojan Lugonja (Liefering) und Darijo Pecirep (Wiener Sport-Club) verstärken die Oberösterreicher in der kommenden Spielzeit.
"Unsere Neuzugänge haben schon gezeigt, was sie drauf haben. Ich erhoffe mir von ihnen, dass sie ihr Potenzial bei uns voll abrufen werden. Wir werden für die neue Saison eine Mannschaft präsentieren aus gestandenen sowie jungen, hungrigen Spielern. Von der Dichte her müssen wir natürlich etwas abspecken. Es wird aber eine Mannschaft mit Qualität sein", erklärt Manager Franz Schiemer.
Schiemer charakterisiert Neuzugänge
Kreidl agierte in Nürnberg als Torhüter der Amateure in der Regionalliga, saß in der vergangenen Saison jedoch auch elf Mal bei den Profis in der 2. deutschen Bundesliga auf der Bank.
Kröpfl und Lugonja kommen von Liga-Konkurrenten. Für Ex-Altach-Stürmer Pecirep ist es nach 17 Ostliga-Toren für den Sport-Club ein erneuter Anlauf in höheren Gefilden. Bajic ist 22 Jahre alt und schnuppert erstmals Profi-Luft.
"Es freut mich natürlich sehr, dass wir mit Johannes Kreidl einen aktuellen U21-Nationalspieler für uns gewinnen konnten. Mario Kröpfl ist ein absoluter Führungsspieler. Er hat beim FAC eine großartige Saison gespielt. Er war dort Kapitän und ist menschlich ein super Typ. Darijo Pecirep hat beim Wiener Sport-Club gezeigt, was er kann. Bis zu seiner Verletzung hat er davor bei Blau Weiß Linz ebenfalls sehr gut gespielt. Ich hatte ihn damals schon auf dem Radar. Bojan Lugonja ist ein Linksfuß in der Innenverteidigung. Damit passt er sehr gut in unsere Mannschaft. Ante Bajic hat sich durch seine starken Leistungen in Gurten für die SV Ried empfohlen", charaktersiert Schiemer einer Neuverpflichtungen.
Zudem stößt Felix Hebesberher von den Jungen Wikingern zur Kampfmannschaft. "Er hat sich mit seinen Leistungen bei den Jungen Wikingern die Chance verdient, bei den Profis zu spielen", meint Schiemer.
Motivierte Neuverpflichtungen
"Ich möchte Thomas Weissenböck im Training von meinen Fähigkeiten und meinen Möglichkeiten überzeugen. Ried ist für mich ein Verein, der in die Bundesliga gehört", ist Kreidl fest entschlossen, sich in Ried durchzusetzen und den Sprung in die Bundesliga zu schaffen.
Kröpfl meint zu seinem Transfer: "Fränky Schiemer und Thomas Weissenböck haben sich sehr um mich bemüht. Ich schätze das sehr. Bisher war ich immer in Wien, bin jetzt auch Vater geworden. Ich freue mich auf diesen Traditionsverein und das familiäre Umfeld in Ried. Es gibt als Fußballer nichts Schöneres, als bei so guten Bedingungen spielen und trainieren zu können. Ich will meinen Beitrag dazu leisten, dass wir unsere gemeinsamen Ziele verwirklichen können."
Pecirep möchte sich auch im Innviertel als Goalgetter beweisen: "Ich wechsle zu einem der besten Vereine in Österreich. Diese Chance muss ich nutzen. Ich habe eine gute Saison gespielt und möchte jetzt mit meiner Routine und meinen Toren der SV Ried helfen."
Änderungen im Betreuerstab
Ilkay Durmus (Wacker Innsbruck), Reuf Durakovic, Thomas Fröschl, Peter Haring (Wechsel nach Schottland zu Hearts?), Ronny Marcos und Philipp Prosenik verlassen die Innviertler.
Schiemer: "Von einigen Spielern mussten wir uns aufgrund der aktuellen Situation leider trennen. Ich möchte mich bei allen aufrichtig bedanken. Sie haben bis zum Schluss für unser Ziel gekämpft und alles für die SV Ried gegeben. Ebenso bedanken möchte ich mich bei Dieter Alge, der sich ebenfalls mit höchstem Einsatz für die SV Ried engagiert hat."
Alge war als Co-Trainer der Rieder tätig. Als Assistenten von Chefcoach Weissenböck fungieren in der kommenden Saison Tamas Tiefenbach und Miron Luslic, der auch als Trainer der Jungen Wikinger im Einsatz ist.
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In der 7. Ausgabe widmen wir uns den kontroversen Dikussionen rund um die neue Sechzehner-Liga in der zweiten Leistungsstufe. Es diskutieren u.a. Ferdinand Feldhofer (Lafnitz), Alfred Hörtnagl (Wacker Innsbruck) und Matthias Dielacher vom GAK.