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Vorwärts Steyr schnappt sich Lustenau-Kapitän

Die Oberösterreicher holen viel Erfahrung an Bord:

Vorwärts Steyr schnappt sich Lustenau-Kapitän Foto: © GEPA

Christoph Freitag wechselt innerhalb der 2. Liga und wird kommende Saison für Vorwärts Steyr spielen. Der 31-jährige Mittelfeldspieler unterschreibt in Oberösterreich einen Zweijahres-Vertrag.

Der auslaufende Vertrag des Kapitäns bei Austria Lustenau wird nicht verlängert - auch Michael Lageder, Sebastian Feyrer und Daniel Steinwender werden nicht weiter bei den Vorarlbergern spielen.

Freitag wechselte 2019 von Wacker Innsbruck nach Lustenau und bestritt bislang 41 Spiele (fünf Tore), darunter auch das Cup-Finale 2020 gegen Red Bull Salzburg.

Mit Wr. Neustadt und Wacker Innsbruck hat Freitag schon 80 Spiele Bundesliga-Erfahrung gesammelt, dazu kommen 191 Partien in der 2. Liga mit Innsbruck, den Young Violets und beiden Klubs aus Lustenau.

Wieder näher an der Familie

"Es war uns wichtig, dass wir einen Spieler finden, der neben den spezifischen Anforderungen am Platz auch Routine und Führungsqualität mitbringt. Damit haben wir einen zentralen Baustein für unsere Kaderplanung erfolgreich abgeschlossen", so der sportliche Leiter Jürgen Tröscher.

"Die offenen Gespräche und sehr fairen Verhandlungen haben mir schnell ein gutes Gefühl gegeben. Dass Trainer, Co-Trainer und sportlicher Leiter für ein Gespräch extra nach Vorarlberg gekommen sind, hat mir imponiert. Ich mag Vereine mit einer Tradition und einer Fankultur – da bin ich in Steyr richtig", so Christoph Freitag über seine Beweggründe des Wechsels.

„Meine Frau und ich erwarten bald unser zweites Kind. Dass ich meinen Lebensmittelpunkt mit meiner Familie nun wieder näher Richtung Steiermark und zur restlichen Familie legen kann, spielt mittlerweile auch schon eine Rolle für mich“, ergänzt der Neuzugang.

"Er soll er auch junge Spieler unterstützen, ihnen Sicherheit geben und bei ihrer Entwicklung helfen. Ein Konzept, das bereits mit Alberto Prada in der Verteidigung Erfolge vorzuweisen hat", so Trainer Andreas Milot.

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