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Admira-Trainer Silberberger: "Sind jetzt der Gejagte"

Die Südstädter ziehen als Tabellenführer der ADMIRAL 2. Liga in die Länderspielpause ein. Thomas Silberberger prognostizierte, dass das so kommen würde.

Admira-Trainer Silberberger:

Nach dem 9. Spieltag der ADMIRAL 2. Liga hat Aufstiegsaspirant Admira Wacker mit sieben Siegen sowie einem Unentschieden 22 Punkte auf dem Konto und liegt knapp vor Verfolger SW Bregenz (20).

Damit gehen die Südstädter als punktbeste Mannschaft in die Länderspielpause, ehe der Ligabetrieb am 18. Oktober in den Fußball-Alltag zurückkehren wird. Geht es nach Trainer Thomas Silberberger, ist die aktuelle Situation kein Zufall.

"Das ist natürlich ein gutes Gefühl. Dafür haben wir in den letzten Wochen viel investiert. Und es ist genauso eingetroffen, wie wir es der Mannschaft prophezeit haben", heißt es vonseiten des 51-Jährigen gegenüber der "NÖN".

Silberberger lobt Zusammenhalt der Mannschaft

Auf dem Verdienst will sich der Tiroler, der seit diesem Sommer die Geschicke bei der Admira leitet, jedoch nicht ausruhen. Am 20. Oktober steht zunächst das Heimspiel gegen SKU Amstetten an, sechs Tage später wartet das Gastspiel bei SK Sturm Graz II, ehe Anfang November (1.11.) das Topspiel gegen die SV Ried auf der Agenda steht.

"Jetzt sind wir der Gejagte und nicht mehr der Jäger", analysiert der gebürtige Innsbrucker die Situation und führt den bislang perfekten Saisonstart auf eine Tatsache zurück: "Wir haben einen extrem guten Spirit und extrem viel entwickelt in der Kabine."

Imponiert haben ihm vor allem die beiden 20-jährigen Schotten Ben Summers sowie Matthew Anderson. Die Leihgaben von Celtic Glasgow spielten zusammengerechnet sechs LigaZwa-Spiele und sammelten drei Scorer-Punkte. Speziell Summers erhält lobende Worte. "Er ist gut ausgebildet und hat eine gewisse Schlagkraft", sagt Silberberger.

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