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Lustenau: Leise Kritik wegen erneutem Mini-Kader

Die Vorbereitung hat längt begonnen, der Kader ist bei der Austria (schon wieder) zu klein. Lustenaus Neo-Coach äußert deshalb Kritik:

Lustenau: Leise Kritik wegen erneutem Mini-Kader Foto: © GEPA

Bei Austria Lustenau scheint es zu einem Déjà-vu zu kommen. 

Hatte man im Vorjahr zum Vorjahresstart einen wahren Mini-Kader - quasi legendär ist das Mannschaftsfoto aus der Saison 2023/24, bei dem ohne Trainer und Betreuer eine ganz kleine Personengruppe übriggeblieben wäre (hier nachlesen >>>). Damals verfügte Austria Lustenau über 14 Feldspieler - so viele wie vor dem heutigen Dienstag.

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Wie die "Krone" berichtet, seien in den vergangenen Tagen zwar sieben Testspieler beim Bundesliga-Absteiger im Training gestanden, sechs Spieler konnten aber nicht überzeugen. Mit Seydu Diarra (19) konnte sich aber wohl ein Angreifer aus Mali empfehlen, er spielte zuletzt in der Jugend des FC Gueugnon und war auch schon im Nachwuchs von Lustenaus Kooperationsklub Clermont Foot tätig.

Leise Kritik vom Trainer

Lustenaus Kader ist aber weiterhin dünn besetzt, nach dem Abstieg kam es zu einem gewaltigen Umbruch. Auch Neo-Trainer Martin Brenner äußerte deshalb gegenüber der "Krone" seinen Unmut: "Ich gebe es offen zu, dass ich gerne mehr Spieler dabei hätte, aber das liegt nicht bei mir. Es fehlt uns an Personal. Das macht es natürlich nicht einfacher, aber ich versuche, das Beste aus der Situation zu machen."

Etwas Besserung gab es immerhin heute zu vermelden. Mit Robin Voisine wurde ein Innenverteidiger verpflichtet.

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