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Austria Lustenau findet Heraf-Nachfolger

Der Bundesliga-Absteiger will mit einem Österreicher mit Wurzeln in Uruguay zurück in die Erfolgsspur.

Austria Lustenau findet Heraf-Nachfolger Foto: © SC Austria Lustenau

Der SC Austria Lustenau präsentiert Martin Brenner als neuen Cheftrainer.

Der österreichische Staatsbürger mit Wurzeln in Uruguay wechselt vom VfB Hohenems zum Bundesliga-Absteiger und tritt damit die Nachfolge von Andreas Heraf an, der sich gegen einen Verbleib und für einen Wechsel nach Deutschland entschieden hat. Alle Infos >>>

In Hohenems ist der 38-Jährige seit Juli 2022 tätig und liegt mit seiner Mannschaft in der Regionalliga West auf dem zweiten Platz und hat die Möglichkeit, noch Meister zu werden.

Seine ersten Schritte als Trainer hat Brenner von 2017 bis 2019 im Nachwuchs der Lustenauer und beim FC St. Gallen gemacht, ehe er zum FC Balzers in Liechtenstein gewechselt ist.

Ein Gespür für die Jugend

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)

"Wir freuen uns, mit Martin einen jungen, ehrgeizigen Trainer gefunden zu haben, der die Austria und das Umfeld bereits bestens kennt", zeigt sich Vorstandssprecher Bernd Bösch erfreut.

"Er passt in unser Anforderungsprofil und hat uns mit seiner Spielphilosophie überzeugt. In den Gesprächen hat sich gezeigt, dass er den Schritt in den Profi-Bereich und zur Austria unbedingt machen möchte", ergänzt Bösch.

Brenner wolle gemeinsam mit der Austria junge Spieler entwickeln und die bestehende Kooperation mit Clermont Foot und dem FC Biel aktiv leben. "Martin ist ein Trainer, der mit jungen Spielern arbeiten kann und will. Es freut uns, dass er diesen Weg mit uns gemeinsam gehen möchte und diese Herausforderung annimmt", so Bösch.

Ein echtes "Vorarlberg-Produkt"

Brenner freut sich auf die Chance und die neue Aufgabe: "Ich lebe mit meiner Familie seit acht Jahren in Lustenau, habe hier meinen Freundeskreis und fühle mich als echtes Vorarlberg-Produkt. Nach zwei erfolgreichen Jahren in Hohenems wollte ich jetzt den Schritt in den Profi-Fußball machen."

Sportdirektor Mirco Papaleo sagt abschließend: "Mit Martin haben wir einen Trainer gewonnen, der für einen aktiven, mutigen und offensiven Fußball steht. Er arbeitet akribisch während der Wochen an seinen Prinzipien, und seine Leidenschaft spiegelt sich auf dem Platz in seinem Team wider."


Das Team der Saison der 2. Liga 2023/24

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