Benedict Scharner ist beim SKN St. Pölten wohl kein Thema mehr.
Brachte es der 18-Jährige vergangene Saison noch auf 22 Einsätze, scheinen die Chancen in der aktuellen Spielzeit gleich null. Ein Wechsel bietet sich an, ist momentan allerdings noch nicht fix.
LigaZwa-Aufstiegsaspirant St. Pölten hat im Mittelfeld personell ordentlich aufgebessert. Marcel Ritzmaier, Marc Stendera und Andree Neumayer wechselten zu den Niederösterreichern, weswegen es für Eigengewächs Scharner keinen Platz gibt.
Der Sohn von Ex-Teamspieler Paul Scharner forderte schon vergangene Saison mehr Spielzeit, in den ersten drei Ligaspielen der neuen Saison stand Scharner bisher gar nicht im Kader.
Noch kein Angebot vom FAK
Die logische Folge ist, dass Scharner und Vater Paul, der auch sein Spielerberater - und pikanterweise zudem auch Jugendleiter in St. Pölten - ist, einen neuen Verein für den Youngster finden wollen.
Wohin es den U18-Nationalspieler zieht, steht aber noch nicht fest. Angeblich ist die Wiener Austria interessiert, ein konkretes Angebot gibt es aber nicht.
Das bestätigt auch SKN-Sportdirektor Tino Wawra gegenüber der "NÖN": "Es gab ein Telefonat, aber wir haben kein konkretes Angebot am Tisch."