Sportlich könnte es für Blau-Weiß Linz derzeit nicht besser laufen.
Die Stahlstädter befinden sich mitten im Meisterrennen, nach Verlustpunkten führen sie sogar die Tabelle der 2. Liga an. Mit Ronald Brunmayr hat "Königsblau" einen derzeitigen UEFA-Pro-Lizenz-Absolventen als Trainer, dazu kommt mit Fabian Schubert, der im Fokus vieler Bundesliga-Klubs steht (alle Infos >>>), der unangefochtene Goalgetter der Liga.
Nur mit einem möglichen Bundesliga-Aufstieg müssen sich die Fans der Linzer noch gedulden, dieser wäre erst mit der Eröffnung des neuen Stadions möglich. Trotzdem legen Geschäftsführer Stefan Reiter und Sportdirektor Tino Wawra bereits die Weichen für die Zukunft. Das klare Ziel: Bundesliga-Aufstieg 2022/23!
"Wir werden im Sommer 2022 voll angreifen!"
Der aktuelle Tabellen-Zweite führt bereits Gespräche mit zahlreichen Spielern, sogar neue Arbeitspapiere sollen bereits unterbreitet worden sein. Auch mit jenen Spielern, bei denen der Verein eine Option besitzt, wird in den nächsten Tagen ein Gespräch geführt.
Stefan Reiter hat sich dafür eine Strategie zurechtgelegt und gibt auf der Klub-Homepage den Plan preis: "Wir legen jetzt mit langfristigen Verträgen die Basis für die Zukunft. Wir sind von dieser Mannschaft so überzeugt, dass wir im übernächsten Jahr den Sprung in die höchste Spielklasse anpeilen wollen!"
Das große Ziel der Stahlstädter ist es, dass im Sommer 2022 keinerlei Verträge auslaufen und somit der Grundstein für die Mission Aufstieg gelegt wird.
"Bereits ein Jahr vor der Stadioneröffnung (geplant für Sommer 2023) werden wir die noch letzte fehlende Anforderung – nämlich den Nachweis einer geeigneten Spielstätte – erfüllen und um die Lizenz ansuchen können. Wir werden dann im Sommer 2022 voll angreifen und alles in die Waagschale werfen, um das große Ziel Bundesliga erreichen zu können", sieht Reiter in eine hoffnungsvolle Zukunft von Blau-Weiß Linz.