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Budget gekürzt: SKN St. Pölten fortan auf Sparkurs

Im Sommer endet die Kooperation zwischen Wolfsburg und dem SKN. Aufgrund des Absprungs des größten Geldgebers ist der Zweitligist künftig zum Sparen gezwungen.

Budget gekürzt: SKN St. Pölten fortan auf Sparkurs Foto: © GEPA

Anfang März gab der SKN St. Pölten die Lizenzunterlagen für die ADMIRAL 2. Liga ab. Schon damals kamen Gerüchte auf, wonach die Kooperation zwischen dem VfL Wolfsburg und den Niederösterreichern vorzeitig enden könnte.

Ende März wurde dieses Szenario schließlich Realität. Ab Sommer gehen der VfL und der SKN getrennte Wege (alle Infos >>>).

Alle Lizenz- und Zulassungsanträge im Überblick >>>

St. Pölten musste Budget nach unten korrigieren

Das hat finanzielle Auswirkungen auf die St. Pöltner. Wolfsburg war der größte Geldgeber des Zweitligisten. Dieser fällt künftig weg.

Wie die "Kronen Zeitung" berichtet, wurde SKN-Geschäftsführer Matthias Gebauer am Donnerstag in die Bundesliga-Zentrale geladen, da es Fragen zu den eingereichten Lizenzunterlagen gab. Demnach seien einige Themen noch einmal durchgegangen worden. "Ich konnte alles beantworten und darlegen", wird Gebauer zitiert.

Die Absichtserklärungen einiger Großsponsoren seien zwar rechtsverbindlich, das ursprünglich angegebene Budget in Höhe von sechs Millionen Euro kann mit dem Wegfall von Wolfsburg allerdings nicht aufgestellt werden.

"Da es bei der Suche nach neuen Partnern nichts Neues gibt, haben wir auf knapp vier Millionen runterkorrigiert", sagte Gebauer. Das bedeutet, dass der Profiabteilung nur mehr knapp zwei statt drei Millionen Euro zur Verfügung stehen.

Der SKN ist künftig also zum Sparen gezwungen. "Wir müssen einsparen, natürlich oder vor allem auch beim Kader", so Gebauer, der sich zuversichtlich zeigt. "Wichtig ist, dass wir jetzt einmal die Lizenz bekommen. Ich denke, das werden wir schaffen."


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